Archiv des Autors: dorisschmid

doris, einsilbiger Spass

Auf dem Kind vom Ort, ist in der zwei mal zwei mal zwei mal zehn Zeit Start von Schlaf und Mampf.

Geld hat Gott und du für sie. Tag für Tag Mampf für acht Geld. Alles gut für zwei mal acht Punkt fünf mehr lang als Tag lang,doch zwei null null drei ist Schluss, da Loch im Bau und kein sie mehr da.

Mampf auch ohne Gott und du dort, da das Volk das da lebt es tut. Es gibt Volk das isst, und auch Sex und Rausch man sagt. Auch Sound und Fest.

Schimpf gibt es nicht, noch nicht, doch Volk ist laut, was nicht passt. Dann Schimpf, ganz schnell muss es weg sein, das Volk das da lebt. Am mo des fr um sieben Punkt null null kommt, ta tü ta ta, blau und R-/recht und gross und gelb. macht es weg. Ein tag vor eins null null null tag am Ort im mehr lang als Tag zwei null null sechs.

Von da an mehr lang als Tag für viel nur grün und gelb von sechs bis zehn. Dann Haus im Plan im zwei null null sechs plus zwei. Seit dann bis dann im nun für dich,mich, ihn, und er sie es.

doris, die Geschichte der Kronenwiese

also, ich war heute 3 stunden im stadtarchiv, habe zeitungsartikel durchstöbert und die wichtigsten fakten zur geschichte der kronenwiese herausgeschrieben. hier der text;

Auf dem Sonderkind des Quartiers Unterstrasse, namentlich der Kronenwiese, wurde Mitte der 80er Jahre eine Gassenküche errichtet. Betreut durch die Zürcher Arbeitsgemeinschaft für Jugendprobleme (ZAGJP) und finanziert durch Private und die Kirche gab es während 17 Jahren jeden Wintermittag für 8 Franken eine ausgewogene Mahlzeit für randständige Personen, und während kurzer Zeit auch eine temporäre Notschlafstelle. Das Angebot wurde bis 2001 rege genutzt, doch durch billige take aways ging das Interesse an der Gassenküche verloren. Als 2003 Vandalakte an der Baracke hinzu kamen stellte die Arbeitsgemeinschaft ihre Tätigkeit ein.

Da sich kein neuer Mieter für die Gassenküche finden liess, wurde die Baracke besetzt und fortan von den Besetzern weiter in Betrieb gehalten. Die Kronenwiese wurde zur „Wägeliburg“, deren Besetzer mit Anschuldigungen der Prostitution und des Drogenkonsums zu leben hatten. Die Gassenküche war zu jener Zeit wieder gut besucht. Häufig zählte sie bis zu 50 Esser pro Abend. Hinzu kamen Konzerte und Feste.

Zwischen Behörden und Besetzern kam es zu keiner nennenswerten Konfrontation, bis sich 2006 die Reklamationen der umliegenden Anwohnern stark angehäuft hatten und sich Stadtrat und Polizei gezwungen sahen zu intervenieren.

Einen Tag vor der „1000 Tage Kronenwiese“ Jubiläumsfeier, am 17. März 2006 traten Polizei und Bagger auf den Platz und räumten ihn.

Während den folgenden Jahren beherrschten nicht mehr farbenfrohe Bauten und Gefährte das Areal sondern Sonnenblumen zierten im Sommer das Gelände. Das Areal wurde zur landwirtschaftlichen Zwischennutzung freigegeben, eingezäunt, und vom Gutsbetrieb Juchhof bewirtschaftet.

Im Jahre 2008 wurde aus der jahrelangen Freihaltezone eine Wohnzone, für die 60 Wohnungen geplant waren. Im Frühjahr 2014 beginnt der Bau von 94 Wohnungen, einem Kindergarten, einem Hort und Gewerbefläche. Doch bis zum ersten Spatenstich steht die Kronenwiese zur Zwischennutzung, unter dem Patronat einer Trägerschaft (bestehend aus Grünstadt Zürich und GZ- Schindlergut), als Begegnungszone zur Verfügung.

 

Ist der Text verständlich? Und habe ich es geschafft nicht wertend zu schreiben?

lg doris

doris, BrachLandArt

Die Kronenwiese

Zwischen Kornhausstrasse, Nordstrasse und Kronenstrasse befindet sich das 7000 Quadratmeter Brachland der Kronenwiese. Wie es überall heisst hat sie eine wechselvolle Geschichte. Im Internet habe ich bis anhin jedoch noch nicht viel gefunden. Zur Zeit steht sie unter dem Patronat einer Trägerschaft, bestehend aus Grünstadt Zürich, Quartierkoordination und dem GZ- Schindlergut.

 

Folgend werde ich mich nochmals in die Recherche stürzen um etwas über die Geschichte der Kronenwiese heraus zu finden. Ich hoffe es gelingt mir, denn ich würde mein Informationsblatt gerne mit einem kurzen, einleitenden, biografischen Text aus der Sicht der Kronenwiese beginnen.

 

 

Hier noch ein grober Entwurf für den darauf folgenden Text:

 

BrachLandArt

Das Projekt BrachLandArt hat das Ziel die künstlerisch- kulturelle Beteiligung der Quartierbevölkerung zu fördern und ist ein Teil der Zwischennutzung der Kronenwiese.

Mittels Methoden der Kunstvermittlung schaffen wir partizipative Zugänge zu eigener künstlerischen Tätigkeit.

Geplant sind vier direkte Vermittlungssequenzen und ein ,von den Vermittlungssequenzen unabhängiges, Projekt der städtischen Arbeitsgruppe Kunst im öffentlichen Raum (AG KIöR).

 

KronenZaunProjekt

Dieses Projekt soll bezüglich der schwindenden Brachflächen ein kleines Mahnmal setzen, an welchem die Bevölkerung die Möglichkeit erhält, ihre Meinung kundzutun und sich zu verewigen.

 

Starten möchten wir mit einer externen Gestaltungsklasse, im Umfang eines zweitägigen Workshops.

Ausgangslage ist der Zaun rund um die Kronenwiese. Wir informieren die Schüler über das Projekt „BrachLandArt“ und geben ihnen Inputs anhand bereits vorhandener gestalterischer Zaunumsetzungen. Hierauf folgend konzipieren sie eine eigene gestalterische, dreidimensionale Lösung für den Kronenzaun.

Diese Umsetzungen dienen als Startschuss für weitere Zaunaktionen mit der Quartierbevölkerung.

 

Gedacht sind mehrere Orientierungstafeln, welche über das Projekt informieren und gleichzeitig Anregung zum eigenen Handeln geben sollen.

 

 

Doris Schmid, BrachlandArt

Im Rahmen meines bevorstehenden Praktikums mache ich, mit einer Kollegin zusammen, Zaunerweiterungen auf dem Brachland der Kronenwiese in Zürich.

Für dieses Projekt möchten wir eine Vorkursklasse auf die Brache holen und einen zwei- bis dreitägigen Workshop durchführen. Damit das klappt brauchen wir einen informativen Text, mit welchem wir Werbung bei den Schulleitern machen können.

Im Text möchte ich auf das gesamte Projekt „BrachlandArt“, das Brachland der Kronenwiese, sowie auf unseren Workshop eingehen.