Bestov Heftovic

Ein-Silb-Horr

Der Hund stand still am Meer und sah raus auf den Sturm. Kein Mensch war am Strand. Das Tier hob leicht den Kopf und roch. Es war so weit. Ein Mann schritt aus dem Meer. Und dann war er weg, der Hund.

Elfchen

Erinnerung

Verborgener Wunsch

Der Sommer damals

Wir hörten den Gesang

Wunder

Mit der Kraft des Fubu Kugelfisches

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Salat-Song

  1. Strophe

Bin ich mal ganz allein

hau ich mir halt paar chips rein

Sind wir dann mal zu zweit,

hab ich n date und mach spaghetti bereit

Sind wir zu dritt dann sind die Kumpels bei mir

Dann gibt’s Fussball und paar Chicken wings, für jeden nBier

Aber heute sind wir zu viert.

Und ich hab keine Idee der Stress ist garantiert

Bridge:

Ooooh, was hab ich für vier Persoooonen

Oooooh, ich mach mir keine illusionen

Oooooh, im kühlschrank is nix parat

Drum gibt’s jetz einfach israeli salaat!

Refrain:

Drei Löffel Öl heut mal nich zum braten

Ich mache jetzt würfel Aus zwei Tomaten

Die gurken werden gleich geschnitten

Dann Kommt die paprika dran die hat auch nich lang gelitten

Dann kommt minze drauf und zwiebel gehackt

Dann lassen wir mal salz und pfeffer ausm sack

usw.

 

Auszug: Damals im Sommer

DamalsImSommerVorschau

Eine Welt, in der Drachen sich in Kloster zurückziehen und ihren Anhängern Magie und Philosophie lehren. Eine Welt in der ein Händedruck eine ganze Lebenserfahrung vermitteln kann. Eine Welt in der Schiffe durch die Wolken ziehen und es Städte gibt, die bei Flut unter Wasser stehen. Eine Halbe Erinnerung. Und es passiert absolut nichts ungewöhnliches.

Exposé: Damals im Sommer

Thema:

Wir befinden uns auf dem Kontinenten Ilo. Unsere Geschichte spielt sich in einer friedlichen Zeit ab, einer Zeit in der man sich den schöneren Dingen des lebens zuwenden kann. Lange Spaziergänge machen, gelierte Windfrüchte essen oder einen Zeitungsartikel lesen in dem steht, in welchem der 13 Magischen Kloster sich der neuste Skandal abgespielt hat. Erika Staub ist 72 Jahre alt und hat ihr Geschäft in der kleinen Hafenstadt Port Juni gerade an ihren Sohn weitergegeben. Mit einer grossen Verantwortung weniger entschliesst sie sich, zum ersten Mal auf ein Schiff nach Qui’Mirah zu steigen und etwas von der Welt zu sehen. Unterwegs triff sie zufällig auf einen Reisenden mit demselben Ziel. Sie trifft auf uns. Als sie beläufig gefragt wird was sie auf der anderen Seite zu schaffen habe, beginnt sie einge Geschichte zu erzählen. Eine Erinnerung aus ihrer frühen Kindheit, eine Geschichte übers Staunen, eine Geschichte die anfängt mit „Es war ein schöner Sommer, damals.“

Zeit 1:

Übertragen auf unsere Zeit entspricht die erzählung der einer älteren Person, die heute lebt und über ihre Kindheit in den 50er Jahren berichtet. Die geschichte Spielt in einem Zeitraum von 2-3 Tagen es werden aber einige Zeitsprünge gemacht, denn die Erinnerung ist ein Sieb und hält nur die grössten Perlen und Steine. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive erzählt.

Zeit 2:

Die Zeitrechnung auf Ilo funktionniert etwas anders. Die Tage sind länger, die Wochen haben weniger Tage und die Jahre sind doppelt so lang. Und auch wenn die vergangenen Jahre nicht so zahlreich sind, so haben sie doch ihre Spuren hinterlassen. Erika Staub hat so manches Gesicht auf der anderen Seite der Theke gesehen und allerlei Kuriositäten in den Händen gehalten. Doch an diesem Tag erzählt sie nur diese eine Geschichte über die Kinder von Port Juni und eine Begegnung die sie 65 Jahre Später auf dieses Schiff gebracht hat.

Milieu

Aus Kinderaugen ist alles magisch, besonders in einer Welt, in der man fast täglich von magischen Vorkommnissen hört. Erika, Bastian und Laura sahen nicht viel von der Welt in jenen Tagen. Aber sie hatten ihre Erlebnisse und herausforderungen wie jedes Kind aus unserer Realität auch.

Ziel:

Eine friedliche und Stimmige Geschichte in einem fiktiven Universum zu erzählen.

Genre:

Kurzgeschichte – Sollte sich wie eine Mündliche erzählung lesen.

Personen:

Erika Staub (7) – Erzählerin, Händlerstochter (Waren aller Art). Ist loyal, unkreativ und mag Sprichwörter. Introvertiert und Ordendlich.

Bastian Funke (6) – Sohn eines erfolgreichen Lebensmittelhändlers. Ist Vorsichtig und etwas verwöhnt. Ein wenig weinerlich aber teilt oft seine Süssigkeiten.

Laura Montag (7) – Bauerntochter und Erikas beste Freundin. Kühn und Provokativ. Extrovertiert und etwas chaotisch.

 

Damals im Sommer

Ich schreibe eine kurze, unschuldige Fantasy-Geschichte. Der Fokus soll dabei  auf der Welt und den Personen liegen und gänzlich auf lebensbedrohliche Situationen verzichten.

Im Zentrum befinden sich 3 Kinder, die in der Nähe der kleinen Hafenstadt Port Juni aufwachsen und im Sommer auf etwas treffen, das aus einem anderen Teil der Welt stammt. Die Welt wird demnach durch die Linse einer Kindheitserinnerung gesehen, was das fantastische Element noch einmal unterstreichen sollte.

Wichtig bei der Entwicklung des Texts ist mir, dass ich einen Weg finde, Beschreibungen schlank zu halten und einen Stil für mich zu finden, den ich dann verwenden kann um weitere, längere Geschichten zu schreiben.

Bsp:

Hier irgendwo war es eben verschwunden. Die Abendsonne durchflutete den Waldrand als wir über den Bach hinweg zwischen die Buchenstämme Spähten. Zwar war es noch warm, aber eine leise Meeresbrise hatte sich über den Halmen erhoben. „Schau!“ Laura stupse mich an. Dort sass jemand mit dem Rücken an eine Buche gelehnt und schlief schlief. Ich schaute genau hin. „Das ist ein Pelu, oder?“ Bastian schlug die Hände vor dem Mund zusammen. Wir alle hatten die Geschichten gehört.