Transgression

Werden durch die Sicherheitsdispositive nicht noch mehr Ängste vor Vandalismus und Terror produziert? Also genau das Gegenteil von Sicherheit?

Produzieren diese unverhältnismässigen Sicherheitsdispositive nicht genau das Gegenteil? Noch mehr Ängste vor Vandalismus und Terror, die zur Realität werden können?
Wird nicht diese Angst durch die Komplizenschaft der Architektur in die Gebäudeausgestaltung eingeschrieben und selbst zum handelnden Täter? Wird das Gebäude selber zum Subjekt und damit Täter? Respektive zur Projektion? Produziert das enge Regelkorsett nicht ein Lust damit zu spielen? Ganz im Sinne von Bernhard Tschumi:

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Advertisements for Architecture, Bernhard Tschumi, Quelle: https://criticundertheinfluence.files.wordpress.com/2011/11/16_abrahamson.jpg

Und schon erreichen wir wieder ein Kippmoment, in dem sich die Klarheit auflöst und wir die Dialektik auflösen sollten um den Raum zu erfassen.