Monika Geschwentner
Auf einem gemeinsamen Rundgang durch die Ausstellung «RealSurreal» lade ich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein, über ausgewählte Fotografien zu diskutieren und in einem zweiten Schritt ausserhalb des Museums eine eigene fotografische Auseinandersetzung zu verwirklichen.
Ziel dabei ist, das Gesehene im eigenen Tun zu verarbeiten und mit seiner eigenen Realität so zu verknüpfen, dass ein persönlicher Zugang gefunden und ein Stück weit hinter die Rätselhaftigkeit des Surrealismus geschaut werden kann.
Im Zentrum meiner Vermittlung steht der persönliche Rahmen und die individuelle Betreuung –
das Vermittlungsprogramm findet deshalb in Kleingruppen von zwei bis drei Teilnehmenden statt.
Der Intensiv-Workshop «Real – Surreal – Ich» fand in der Ausstellung und im Toni-Areal statt.
Der erste Teil stand für Interessierte im Museum Bellerive offen.
Gestalterisch-inhaltliche Auseinandersetzungen von Teilnehmerinnen und Teilnehmern
Zitate aus dem Workshop
«Interessant – packend – verstörend – anregend.»
«Details sehen und so stehen lassen oder in einem neuen Kontext
weiter verarbeiten? Horizonterweiterung.»
«Ich musste improvisieren, Kontrolle abgeben.»
«Es ist noch schwierig, sich von festgesetzten Ideen zu lösen.»
«Ich fotografierte und gestaltete anders, als sonst mein Geschmack oder Naturell ist.»
«Man muss kein fertiges Endprodukt erschaffen, nicht alles muss Sinn geben oder erklärbar sein.»
Die in den Workshops entstandenen Fotografien und Collagen werden laufend publiziert:
https://www.facebook.com/realsurrealich/