Susanna von Känel, Sabine Zenger
Studentinnen ZHdK
Bald gehört das Ikea Expedit Regal der Vergangenheit an. Selten ging ein derartiger
Aufruhr aufgrund der Absetzung eines Möbels durch die Medien. Das wandelbare Möbel
hat in vielen Haushalten und Familien Einzug gehalten, weil es sich wunderbar für die
verschiedensten Zwecke nutzen lässt.
Wir gehen der Faszination, die von diesem Möbelstück ausgeht auf den Grund
und erstellen eine Sammlung, welche die Beziehung von Mensch und Möbel in
der heutigen Gesellschaft thematisiert.
«Ich würde es eher fortwerfen als weitervererben, da solche Möbel nicht mehr mit
dem Gedanken an eine lange Lebensdauer produziert werden.»
(Ameli Au lait)
«Zuhause. Für uns der wichtigste Ort überhaupt. Bei IKEA wollen wir viele Menschen
dazu inspirieren, noch mehr aus ihrem Zuhause zu machen.»
(IKEA)
«Wir stellen allerlei hinein. Kochbücher, Pasta, Ghettoblaster, Ordner, Schallplatten, CD
und alte Videos, Töpfe, Zweibeln und Knoblauch, diverse Bücher, Tee, Medikamente,
Notizpapier und Stifte, Plastik-Trinkflaschen fürs Training, herumliegende Post.
Dinge, die in unserem Haushalt “niemandem” gehören beziehungsweise keiner Person
zugewiesen werden können und sich niemand dafür interessiert.»
(Nadia)
Illustrationen von Gesprächen, die wir über Möbel geführt haben.
Weiterführende Informationen
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