Simone Grob und Martina Gubler, Studentinnen ZHdK 2010
Was sitzt mir im Nacken?
Was bringt meinen Kragen zum Platzen?
Wofür riskiere ich Kopf und Kragen?
Gedanken sind unsere täglichen Begleiter, aber was, wenn diese buchstäblich an den Kragen gehen? In unserm Projekt „Vom Kopf in den Kragen“ werden Gedanken für einmal festgehalten. Gedruckt, platziert und als Papierkragen getragen, nehmen sie als solche eine neue Gestalt an.
An verschiedenen Orten in der Stadt Zürich laden wir Passanten ein, sich zu den oben stehenden Fragen intuitiv mitzuteilen. Essenzen aus dem Gespräch werden festgehalten, auf Papierkragen gesetzt und den Mitwirkenden mitgegeben.
In wiefern ändert sich die Selbstwahrnehmung über das physische ‚Tragen’ eigener Gedanken?
Spüren Sie uns auf im öffentlichen Raum der Stadt Zürich und lassen Sie einen Papierkragen ihr Begleiter werden.
Der eigene Papierkragen ins Museum Bellerive gebracht, wurde in der Ausstellung „Pap(i)er Fashion“ ausgestellt.