GISELA TUCHTENHAGEN

Gisela Tuchtenhagen studierte nach einer Fotografenlehre 1968-71 an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB). Danach arbeitete sie bis 1979 als Kamerafrau, Co-Autorin und Filmeditorin mit Klaus Wildenhahn zusammen. Besonderes Aufsehen erregte der Fünfteiler Emden geht nach USA (1976). Es folgten Lehraufträge an der DFFB und an der Hochschule für bildende Künste Hamburg und eine Gastprofessur an der Fachhochschule Dortmund. 1984 bis 1986 drehte sie für den NDR den fünfteiligen und mehrfach ausgezeichneten Zyklus Heimkinder. Es folgten viele weitere Kamera- und Regiearbeiten. Ihr neuster Film heisst Utbüxen kann keeneen (Weglaufen kann keiner) (Kamera, und Co-Regie, 2015)

Filme (u.v.a)
  • Was ich von Maria weiß (Regie, Kamera, Schnitt, 1972)
  • Der Mann mit der roten Nelke (Kamera, Schnitt)
  • Emden geht nach USA (4 Teile; Kamera, 1976)
  • Nochmal zurück und dann weiter (Regie, Kamera, 1983)
  • Heimkinder, 5 Teile (Regie, Kamera 1984-86)
  • Lynx – Endschaft (Kamera, 1990)
  • Freier Fall Johanna K. (Kamera, 1992)
  • Mein kleines Kind (Kamera, 2002)
  • Hansa-Theater –Variété (Kamera, Regie Produktion, 2002)
  • Der Wirt, die Kneipe und das Fest (Kamera, Co-Regie, Produktion, 2002)
  • BINGO (Co-Regie, Kamera 2008/2011)