Eric Stitzel hat 1987-1993 in Genf an der damaligen Ecole Supérieure d’Art Visuel (heute HEAD) Fotografie und Film studiert. Sein Interesse galt zuerst der Fotografie, welches mit einem eidgenössischen Stipendium ausgezeichnet wurde. Nach Abschluss im Wahlfach Film arbeitete er für mehrere Jahre als Kameraassistent auf verschiedenen nationalen und internationalen Film- und Fernsehproduktionen. Nach der Jahrtausendwende begann er selber die Kamera auf Kinodokumentarfilmen von Jean-Stephane Bron und Ursula Meier („Mais im Bundeshuus“ und „Pas les flics, pas les noirs, pas les blancs!“) zu führen. Daraufhin betätigte er sich regelmässig als freischaffender Kameramann auf Kino- und Fernsehdokumentarfilmen.
Von 2006-11wirkte er unter anderem während fünf Jahren als wissenschaftlicher Mitarbeiter, Unterrichtsassistent und Dozent im Departement Darstellende Künste und Film, Fachrichtung Film an der ZHdK. Vor sieben Jahren begann er als freischaffender Kameramann für das Schweizer Fernsehen zu arbeiten. Seit 2016 ist er festangestellter Kameramann und Teamleiter der Kameraleute der Abteilung ENG Kamera, Kultur und Unterhaltung der tpc (Technology and Production Center).
- 2018 Vogel friss oder stirb (Regie Hans- Jürg Zumstein, TV-Dok)
- 2018 Das Erste und das Letzte (Regie Kaspar Kasics, Kino-Dok)
- 2017 Auf der Seeseite (Regie Liz Horrowitz, TV-Dok)
- 2015 Yes No Maybe (Regie Kaspar Kasics, Kino-Dok)
- 2014 Darkstar- Gigers Welt (Regie Belinda Sallin, Kino-Dok)
- 2013 Die letzten Gärtner (Regie Belinda Sallin, TV-Dok)
- 2005 Someone Beside You (Regie Edgar Hagen, Kino-Dok)