Dr. Kerstin Stutterheim studierte Theaterwissenschaft und kulturelle Kommunikation in Leipzig und Berlin. Sie promovierte an der Humboldt-Universität in Berlin zum Thema «Okkulte Hintergründe in dokumentarischen Filmen des dritten Reiches». Ab 1992 arbeitete sie unter anderem als Medienwissenschaftlerin, Editorin und freie Filmemacherin. Von 2006 bis 2015 war Stutterheim Professorin für Dramaturgie und Ästhetik der audio-visuellen Medien an der Hochschule für Film und Fernsehen, jetzt Filmuniversität Konrad Wolf in Babelsberg tätig.
Seit 2015 ist Kerstin Stutterheim Professorin an der Bournemouth University (UK) im Bereich Media and Cultural Studies, wo sie zudem das Zentrum für Film & TV Forschung leitet.
> Beitrag an der ZDOK-Tagung: Die Kinamo und der Dokumentarfilm
Filmografie:
- 1992/93 Die Wäscherei
- 1995 Politische Landschaft
- 1998/2009 bauhaus – Modell und Mythos
- 2009 Fliegen und Engel. Ilya & Emilia Kabakov und die Kunst der «totalen» Installation
- 2017 Die Goldberg-Bedingung. Mehr sehen als man sehen kann.
Publikationen:
- 2000 Okkulte Weltvorstellungen in dokumentarischen Film des «Dritten Reiches»
- 2011 Handbuch der Filmdramaturgie. Das Bauchgefühl uns seine Ursachen
- 2015 Handbuch angewandter Dramaturgie – Vom Geheimnis des filmischen Erzählens im Film
- 2017 Game of Thrones sehen – Dramaturgie einer TV-Serie
- 2019 Modern Film Dramaturgy. An Introduction.