Anhand von aktuell stattfindenden Dreharbeiten für einen Dokumentarfilm über oder eher mit einer Minderheit in der Schweiz und dem angrenzenden Europa gehe ich auf den Prozess der Annäherung ein. Ausgehend von einem zurückhaltenden Blick soll die Bildsprache und der Rhythmus die Annäherung und das Eintauchen in die Welt der Protagonisten aufzeigen, um später die wenig bekannte Perspektive unserer Protagonisten auf die Mehrheitsgesellschaft zu entdecken. Mein Referat handelt vom Versuch, diesen Perspektivenwechsel während der Dreharbeiten vorzunehmen. Kann die Kamera vom Eindringling zum Erzählwerkzeug der Figuren werden? Und welche Strategien könnte es dafür geben?