Christian Iseli studierte Geschichte, Germanistik und Anglistik an der Universität Bern. Nach Abschluss des Studiums war er als Journalist tätig, realisierte Dokumentarfilme und arbeitete in den Bereichen Schnitt und Kamera bei Spiel- und Dokumentarfilmen. Ab 1992 war er für die Fachrichtung Film der Zürcher Hochschule der Künste tätig. Zunächst als Dozent, ab 2008 mit Professur. 2010 übernahm er am Institute for the Performing Arts and Film die Leitung des Forschungsschwerpunkts Film (bis 2019). Zwischen 2010 und 2019 leitete er die Zürcher Dokumentarfilmtagung ZDOK und verantwortete von 2012 bis 2019 den Masterstudiengang Dokumentarfilm. Ab 2018 leitete er das Art&Tech-Lab Immersive Arts Space und war Inhaber der zugehörigen Professorenstelle. Seit August 2022 ist Iseli pensioniert. Bis Juli 2024 unterrichtete er noch im Master Dokumentarfilm.
Eigene Filme (Auswahl):
2011 Das Album meiner Mutter (Kinodokumentarfilm)
2006 Bauern zum Trotz (Fernsehdokumentarfilm)
1995 Der Stand der Bauern (Kinodokumentarfilm)
1991 Grauholz (Kinodokumentarfilm)
1988 Le Terroriste Suisse (Kinodokumentarfilm)
Webseite: ifilm.ch
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ZDOK25-Beitrag: Moderation, Mitglied Redaktionsteam