Kategorie: Talks (Video)

Aufgezeichnete Referate | Recorded Talks

BRITTA HARTMANN

Britta Hartmann ist Professorin für Filmwissenschaft/Audiovisuelle Medienkulturen an der Universität Bonn. Sie studierte Publizistik und Germanistik an der Freien Universität Berlin, promovierte an der Universität Utrecht und war als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Filmuniversität Babelsberg „Konrad Wolf“, als Lehrbeauftragte an den Universitäten Leipzig und Zürich und als Gastprofessorin an der Universität der Künste Berlin und an der Universität Wien tätig. Sie ist Mitherausgeberin und Redakteurin von „Montage AV. Zeitschrift für Theorie und Geschichte audiovisueller Kommunikation“. Aktuelles Forschungsprojekt (zusammen mit Christian Tedjasukmana und Jens Eder): „Bewegungs-Bilder 2.0 – Videoaktivismus zwischen Social Media und Social Movements“, gefördert von der VW-Stiftung: http://videoactivism.net/de/

Publikationen (Auswahl):

  • 2018: Mitherausgeberin (zus. mit Ursula von Keitz, Markus Kuhn, Thomas Schick & Michael Wedel): Handbuch Filmwissenschaft. Stuttgart/Weimar: Metzler, 2018 [in Vorb.]
  • 2016: Mitherausgeberin (zus. mit Gerlinde Waz, in Zusammenarbeit mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen): Georg Stefan Troller: Eine Werkschau. Berlin: Stiftung Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen Berlin 2016.
  • 2016: Mitherausgeberin (zus. mit Inga Selck): Themenheft „Dokumentarische Ethik“, Montage AV 25,1,
  • 2015: Mitherausgeberin (zus. mit Gerlinde Waz, in Zusammenarbeit mit Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen): Die Dokumentarfilme von Helga Reidemeister. Eine Werkschau.

 

Annette Brütsch

Annette Brütsch schloss 2010 den Master in Narration/Montage an der Zürcher Hochschule der Künste ab und arbeitet seitdem als freischaffende Editorin in der Schweiz und in Deutschland.
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Filme
2018 Master of Disaster, Dokumentarfilm von Jürgen Brügger
und Jörg Haaßengier (in Produktion)
2018 Grand et Petit, Dokumentarfilm von Camille Budin
2018 Bis ans Ende der Träume, Dok/Fiction von Wilfried Meichtry
2018 Beyond the Obvious – Daniel Schwartz, Dokumentarfilm von Vadim Jendreyko
2017 The Beekeeper and his Son, Dokumentarfilm von Diedie Weng
2016 Dedications, Essay von Peter Liechti (unvollendet)
2016 Peter Liechti – Dedications, Film und Installation in Zusammenarbeit
mit Jolanda Gsponer und Yves Netzhammer
2015 Magie des Lichts – Giovanni Segantini, Dokumentarfilm von Christian Labhart
2015 Familienbruchstück, Dokumentarfilm von Natalie Pfister
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 > Gast bei ZDOK.18 | > Schlusspodium zusammen mit Christor Schertenleib und Anna Thommen

MATHILDE BONNEFOY

Mathilde Bonnefoy ist eine mehrfach preisgekrönte Editorin, die mit ihrer Schnittarbeit bei Lola rennt (Tom Tykwer, 1998) international bekannt wurde. Mit Tom Tykwer arbeitete sie auch bei Der Krieger und die Kaiserin (2000), Heaven (2002), True (2004), The International (2009) und Drei (2010) zusammen. Für Wim Wenders schnitt Mathilde Bonnefoy unter anderen The Soul of a Man (2001) und für Angela Schanelec Orly (2009). Die in Berlin lebende Französin ist Editorin und zusammen mit ihrem Mann, Dirk Wilutzky, auch Produzentin von Laura Poitras Citizienfour (2014), der mit dem Oscar für den besten Dokumentarfilm ausgezeichnet wurde.

Filme als Editorin (u.v.a.):

  • Citizenfour (Laura Poitras, 2014)
  • Drei (Tom Tykwer, 2009)
  • Orly (Angela Schalenec, 2009)
  • The International (Tom Tykwer, 2009)
  • The Soul of a Man (Wim Wenders, 2003)
  • Heaven (Tom Tykwer, 2002)
  • Lola rennt (Tom Tykwer, 1998)

> Gast bei ZDOK.18 | > Gespräch über den Film Citizenfour  (Laura Poitras, 2014)


 

ATTILA BOA

Attila Boa ist freischaffender Kameramann und Autor. Er war Assistent von Wolfgang Thaler bei vielen Filme rund um den Globus, unter anderen bei Filmen von Ulrich Seidl. Seit zwei Jahrzehnten arbeitet er als Dokumentar- und Spielfilmkameramann für Regisseure wie Michael Glawogger, Markus Imhoof oder Hannes Schmid. Bei künstlerischen Filmprojekten hat er mit Künstlern wie Allan Sekula oder Muntean/Rosenblum zusammengearbeitet. Für Untitled (Michael Glawogger, Monika Willi 2017) wurde er unter anderem mit dem Deutschen Kamerapreis 2017 und mit dem Preis für die beste Bildgestaltung Dokumentarfilm an der Diagonale 2017 ausgezeichnet.

Filme (u.v.a.)
Untitled (Michael Glawogger and Monika Willi, 2017)
Landraub (Kurt Langbein and Christian Brüser, 2015)
The Truth Is Deep Inside (Muntean/Rosenblum, 2014)
Das grosse Museum (Johannes Holzhausen 2013)
More than Honey (Markus Imhoof, 2012)
Das Venedig Prinzip (Andreas Pichler, 2011)
Zwerge sprengen (Christof Schertenleib, 2008)

Das Vaterspiel (Michael Glawogger, 2007)

> Gast bei ZDOK.18 | > Diskussion zum Film Untitledzusammen mit Monika Willi

Es lebe die Montage!

Annette Brütsch, Christof Schertenleib, Anna Thommen und Christian Iseli (Moderation)

Aufgezeichnet am 23.03.2018