ZDOK.11

Me Myself and I – Wenn Dokumentarfilme zur Performance werden

Die vierte ZDOK-Tagung an der Zürcher Hochschule der Künste widmete sich der Selbstdarstellung und der autobiografischen Auseinandersetzung im aktuellen Dokumentarfilmschaffen.

ZDOK.11 fand am 5./6. Mai 2011 statt.


Christian Iseli

Die inneren und die äusseren Angelegenheiten
Einführung in das Tagungsthema

Christian Iseli, Leider der Tagung, wird in deinem Einführungsreferat auf die allgemeinen Fragen der Selbstdarstellung bzw. der autobiografischen Auseinandersetzung im Dokumentarfilm eingehen.

Text Ι Christian Iseli


Stella Bruzzi

Documentary, Performace and Questions of Authenticity on British Filmmakers Molly Dineen and Nick Broomfield

In the text by Stella Bruzzi she goes into the documentary attitudes of the British exceptional talent Molly Dineen and Nick Broomfield.

Text Ι Stella Bruzzi


Alexandra Schneider

Privat, persönlich, alltäglich – Die Wiederentdeckung des Amateurs im zeitgenössischen Dokumentarfilm

In ihrem Text untersucht Alexandra Schneider «Home Movie»-Aspekte im künstlerischen Dokumentarfilm.

Text Ι Alexandra Schneider


Susan Mogul

Investigating Myself – Confessions of the Real Susan Mogul

Susan Mogul has created a diverse work on the border between video art and documentary. In her text, Mogul presents her work method and has made a kind of public confession in the context of her self-portrayals.

Text Ι Susan Mogul


David Sieveking

Die Komplikationen beim Drehen sind oft interessanter als das eigentliche Vorhaben – Ursachenforschung in Sachen Selbstdarstellung

In seinem Text beschreibt David Sieveking, warum die Selbstdarstellung für ihn ein wichtiges Arbeitsmittel ist.

Text Ι David Sieveking


Marcy Goldberg

Autobiografie und Autoethnografie – Selbstdarstellung im Schweizer Dokumentarfilm

Die Hauptfrage, mit der sich Marcy Goldberg in ihrem Referat beschäftigt, lautet: Wie sieht es und wie sah es aus in der Schweiz mit dem sogenannten «persönlichen Dokumentarfilm»?

Text Ι Marcy Goldberg


Podiumsgespräch

«Kunstfigur und wirkliche Figur sind nicht so streng getrennt.»

David Sieveking und sein Kameramann Adrian Stähli gehen im Gespräch mit Marille Hahne auf die Entstehungsgeschichte von DAVID WANTS TO FLY ein und beschreiben detailliert ihre gestalterischen Überlegungen und ihre Arbeitsweise.

Text


Podiumsgespräch

Selbstdarstellung CH

Podiumsdiskussion mit den Schweizer Filmemachern Tobias Wyss, Thomas Haemmerli und Kaleo La Belle. Moderation: Sabine Gisiger

Text 


Redaktionsgruppe: Sabine Gisiger, Marille Hahne, Michael Vögtlin, Christian Iseli
Koordination/Adminstration: Marianna Prenger
Leitung: Christian Iseli

Publikation: Christian Iseli (Redakion und Gestaltung), Annette Brütsch, Marille Hahne, Monika Gysel, Leandro Russo (Mitarbeit)