Autorenarchiv: Franziska

Transfer

Sprache, auch geschriebene Sprache, dient in erster Linie der Vermittlung: meine Gedanken und Geschichten in deinem Kopf. Das ist das Geschäft der Autorinnen, Publizisten, Essayisten, Journalistinnen, das Geschäft von Schreiberlingen aller Art. Das (Kern-)Geschäft von ZHdK-Studierenden hingegen ist in der Regel ein anderes. Musik. Theater. Design. Kunst. Vermittlung. Die letzte Aufgabe im Z-Modul „Experimente an […]

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Aus dem Regal II

(von Suzanne Zahnd) Manchmal hilft es, seine Gedanken zu ordnen indem man sich eine künstliche Ordnung auferlegt, um sie dann konzentriert und verdichtet niederzuschreiben. Einige Beispiele für strenge formale Auflagen, die sich Autoren gegeben haben: Mark Z. Danielewski, „Only Revolutions – Die Demookratie von Zweien dargelegt und chronologisch geordnet“, 2006, Tropen. Hochkomplex und dabei streng […]

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Onomatopoem

Transfer der lautmalerischen Variation von Jonas Ehrler in die Disziplin „Orchesterleitung“:

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Die letzte Meditation

Bild von Franziska Nyffenegger, Ton von Benjamin Kobi

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Aus dem Regal I

Sprache ist Imitation. Sprache ist ansteckend. In einem Buch zu lesen, dessen Sprache gefällt (stilistisch, rhythmisch …), hilft beim anschliessenden Schreiben. Denn: Schreiben ist Lesen. Hier ein paar Leseanregungen: Kurz und bündig. Die schnellsten Geschichten der Welt. 2007. Zürich, Diogenes. – Ein Sammelband mit kurzen und sehr kurzen Geschichten, von Tschechow bis Loriot, z.B. Wolfgang Borcherts […]

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Das Gelesene rückfüttern

Dazu, wie man sinnvoll Feedback auf Texte gibt und entgegennimmt, gibt es ein paar einfache, doch gar nicht so einfach einzuhaltende Regeln. Sie bauen auf der Beobachtung, dass Texte in der Regel alleine in der Welt unterwegs sind, der oder die Schreibende also nicht daneben steht, um sie zu erklären. Sie müssen schon selbst vermitteln, […]

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3-Minuten-Geschichten

Die Spielmacher Gebürder Frei haben es entwickelt: Icon Poet, das Würfelspiel für Schreibende, die schneller zu einem Text kommen wollen als beim Scrabble. 36 Würfel, 216 Icons, eine Sanduhr und drei bis vier Mitspielende mit etwas Mut – mehr braucht es nicht, um mal wieder richtig gut lachen zu können. Und danach mit einem Haufen […]

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Werkzeuge II

 

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Nachtgeschichte

(von Gerhard Meister) Erst mal Biertrinken, sagt die schöne Barfrau am Schluss der Geschichte – bzw. dort wo die Geschichte, der Roman abbricht – zu diesem Ich, das erzählt und eigentlich wer ist bzw. was? Also ein Mann oder eine Frau? Ein Mann, so scheint es angelegt im Text oder verpasst da eine Pointe, wer […]

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Thema und Variationen

(von Gerhard Meister) 1 und 1 gibt drei weniger fünf gibt einen Taucher in den negativen Zahlenbereich, aus dem die Wurzel gezogen, als Logarithmus, vielleicht hat das einen Vektor hin zur Kurvendiskussion entlang der x und der y-Achse, Hyberbeln, Parabeln und Fakultät 0 ist per defintionem 1 und 1 gibt vier weniger minus sechs gibt […]

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