Exposé: Sohn des Dagda

Diese Arbeit handelt von einem Protagonisten, der auf Streifzug geht, um seinen Platz zum sterben zu finden. Es thematisiert die Bereitschaft für den Tod und das bewusste Sterben – doch nicht furchtvoll und düster, sondern als ein gutes und mystisches Ereignis. Inhaltlich orientiert das Werk sich an der keltischen Mythologie, in welcher der Tod lediglich die Mitte eines langen Lebens war.

Die Wanderungen des Protagonisten spielt sich einige hundert Jahre vor Christus ab. Eine genaue Zeitansiedelung ist irrelevant.

Der Vorhang öffnet sich, als der Protagonist bereits einige Zeit unterwegs ist und beginnt in einem Wald. Die Arbeit zeigt seine Reise von diesem Punkt aus bis zu seinem Grabe auf.

Während dieser Reise wandert die Figur durch eine Landschaft aus Wald, flachen, grünen Hügeln, Karstlandschaft und hin zu einem felsigen Strand und dem grauen Meer. Nichts ausser Flora und Fauna ist in die Szenerie involviert.

Die Texte werden als Gedichte in einem Gedichtszyklus geschrieben.

Die einzige und wichtige Figur ist der Protagonist. Sein Name wird nicht genannt, doch er ist ein Krieger, ein Mann mit Wissen und Erfahrung, aber doch nicht alt. Er führt, doch er ist kein Anführer. Seine Entschlossenheit, Vernunft und Konsequenz formt seinen Charakter, doch er ist auch wortkarg, ein stummer Gefährte, der nur in notwendigen Momenten spricht. Ein Mann der niemals zweifelt, nicht im Kampf und nicht an seinen Göttern. Er hat eine tiefe Verbundenheit mit seinem Volk und wie dieses mit der Natur.

Ein Gedanke zu „Exposé: Sohn des Dagda“

  1. Hei Aylin

    Ich denke inhaltlich scheint alles klar zu sein. Der Streifzug und die Bereitschaft zu sterben scheinen der rote Faden durch den Zyklus zu sein und dann kannst du bei jedem Gedicht auf anders eingehen: Natur, Vergangenheit als Krieger, Götter, Vorahnung des Todes etc.

    Hast du dir auch schon Gedanken zur Form der Gedichte gemacht? Willst du Reime und durchgehende Rhythmen benutzen und formal den Inhalt stützen?

Schreibe einen Kommentar