Un Résumé

Zu Beginn, ein Witz:

Pain is just a french word for bread.

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Warum Sie das F-Cell Power Pack wollen!

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Icon Poet

Eine Oscar-Dankesrede: Fabrik, Leuchtturm, Schlange, Knopf, Apfel

Ich bin so überrascht! Vielen Dank für diese Ehre!
Ich möchte meinem Vater danken, ein harter Fabrikarbeiter, der stets der Leuchtturm in meinem Leben war. Er hat mich gelehrt, der Schlange den Kopf abzuschlagen, wenn ich mich durch die Welt kämpfe und nichts habe ausser Knöpfe in den Taschen. Er pflanzte den Kern für meinen Erfolg – danke Papa!

 

 

Exposé: Sohn des Dagda

Diese Arbeit handelt von einem Protagonisten, der auf Streifzug geht, um seinen Platz zum sterben zu finden. Es thematisiert die Bereitschaft für den Tod und das bewusste Sterben – doch nicht furchtvoll und düster, sondern als ein gutes und mystisches Ereignis. Inhaltlich orientiert das Werk sich an der keltischen Mythologie, in welcher der Tod lediglich die Mitte eines langen Lebens war.

Die Wanderungen des Protagonisten spielt sich einige hundert Jahre vor Christus ab. Eine genaue Zeitansiedelung ist irrelevant.

Der Vorhang öffnet sich, als der Protagonist bereits einige Zeit unterwegs ist und beginnt in einem Wald. Die Arbeit zeigt seine Reise von diesem Punkt aus bis zu seinem Grabe auf.

Während dieser Reise wandert die Figur durch eine Landschaft aus Wald, flachen, grünen Hügeln, Karstlandschaft und hin zu einem felsigen Strand und dem grauen Meer. Nichts ausser Flora und Fauna ist in die Szenerie involviert.

Die Texte werden als Gedichte in einem Gedichtszyklus geschrieben.

Die einzige und wichtige Figur ist der Protagonist. Sein Name wird nicht genannt, doch er ist ein Krieger, ein Mann mit Wissen und Erfahrung, aber doch nicht alt. Er führt, doch er ist kein Anführer. Seine Entschlossenheit, Vernunft und Konsequenz formt seinen Charakter, doch er ist auch wortkarg, ein stummer Gefährte, der nur in notwendigen Momenten spricht. Ein Mann der niemals zweifelt, nicht im Kampf und nicht an seinen Göttern. Er hat eine tiefe Verbundenheit mit seinem Volk und wie dieses mit der Natur.

Sohn des Dagda

Mit «Sohn des Dagda» möchte ich einen Gedichtszyklus schreiben, der aus vier Unterzyklen besteht, die alle jeweils vier Gedichte beinhalten. Davon möchte ich innerhalb dieses Z-Moduls mindestens einen Unterzyklus, das heisst vier Gedichte, in einer Endfassung fertig schreiben. Es ist mir wichtig, eine möglichst bildstarke Sprache aufzubauen und mich vielleicht einer neuen Schreibtechnik anzunähern.

Der Gedichtszyklus beschreibt die Wegpunkte eines Kriegers, welcher in einem Streifzug durch seine Heimat auf der Suche nach seinem Platz zum sterben ist.

Die Wurzel für diese Arbeit ist die Mythologie der Kelten, deren sagenumwobenen Geschichten und Götter in verschiedensten Erzählungen überliefert sind. Für diese Gedichte per se hat mich besonders ihre Auseinandersetzung mit dem Tod inspiriert: nach Überlieferung sahen die Kelten den Tod die Mitte eines langen Lebens und ein zentrales Element ihrer Mythologie war, sich den Ort nach dem Tod selbst auszusuchen.