Exposé: Für mich und dich

Thema: Das Verhältnis zu mir und meiner Liebe und Die Freundschaft von mir und meinem besten Freund

Zeit 1: Gegenwart

Zeit 2: 2014/2015, mit Sprüngen in die Vergangenheit. Tempo teilweise gerafft, Zeit übersprungen und teilweise gestreckt, sprich ein kleiner Moment füllt mehrere Seiten

Milieu: meistens Zürich, mein Freundeskreis, Jugend

Ziel: Festhalten, Analysieren und Verarbeiten meiner Erlebnisse und Verhältnisse mit bzw. zu der Person

Form/Genre: – Tagebuch (nicht über jeden Tag, aber in dem Stile geschrieben), Ich-Perspektive, ich rede zur anderen Person, als würde ich es ihr direkt sagen      – Gedichte

Figuren:  Es geht primär um mich (20), meinen besten Freund Martin (21) und um A. (20), in den ich lange verliebt war. Wir alle sind aus Zürich in der eher freakigeren Szene. Eigentlich machen wir nichts lieber, als irgendwo auf einer Wiese zu sitzen, wie ihr meinen Büchern entnehmen könnt 😉

 

Ein Aufruf zu konstruktiver Destruktivität

Exposé

Das Hauptthema ist Vandalismus. Als Unterthema wird die aktuelle, gesellschaftliche und politische Situation in der Schweiz beleuchtet, beziehungsweise das ängstliche Mittelmass angegriffen.

Folglich ist der Text im Jetzt situiert.

Inhaltlich handelt es sich um eine Momentaufnahme, welche von Wünschen/Visionen für die Zukunft begleitet wird.

Der Text ist in einem klischierten Bild der (Zentral-)Schweiz verortet.

Stellvertretend treten im Text „Der Schweizer Mittelstand“ und „die Generation 89+“ auf.

Voraussichtlich wird auch der Präsident des Luzerner Regierungsrats 2015 zu Wort kommen, jedoch nicht namentlich erwähnt werden.

Der Text wird in Form eines Pamphlets verfasst. Die Sprache soll leidenschaftlich und prägnant sein. Der Leser wird direkt angesprochen.

Es geht darum aufzuzeigen, wie durch Zerstörung um des Zerstörens willen, wichtige gesellschaftliche Fragen thematisiert werden können. Es geht um den Stellenwert von Eigentum in unserer Gesellschaft und schlussendlich auch um einen Aufruf zu mehr echter Brüderlichkeit, ganz im Sinne der Anarchisten.

Die Form des Pamphlets habe ich gewählt, da sie mich von jeglicher Beweislast befreit.

Exposé zu Balkanreise

Als im Sommer 2009 bei R ein unheilbarer Lungenkrebs diagnostiziert wird, beschliesst er die Balkanreise an der Donau entlang, von der er und sein Freund B , den er seit Kindertagen kennt, immer wieder schwärmten endlich durchzuziehen. B der weder von R`s Krankheit noch von seinem Plan sich an ihrem Reiseziel, dem Donaudelta, im Schwarzen Meer zu ertränken weiss, willigt selbstverständlich ein. Er wollte schon lange von zu Hause weg um Abstand zu D und dem Gedanken an Sie zu gewinnen. Dem Mädchen, dass er liebt aber sie ihn nicht.
R möchte seine letzten Momente mit dem Menschen, der ihm auf dieser Welt am wichtigsten ist, verbringen und noch einige Dinge klarstellen um diese Welt „gereinigt“ zu verlassen. Dazu gesellt sich G ein neuer Freund von R und bekannter von B der die Dreierkonstellation vervollständigt.
So beginnt eine skurrile 4 wöchige Reise bis ans Donaudelta, auf der allerlei absurde Situationen und allerlei naiv, philosophische Gespräche stattfinden.
Die Freunde treffen auf serbische Nationalisten und werden von diesen vor einer Schlägerei beschützt, übernachten an/in/über der Donau und im ungarischen Hinterland. Sie trinken mit rumänischen Fernsehstars und haben eine Stadtrundfahrt durch Bukarest, die sie teuer zu stehen kommt.
Nur in Transsilvanien sehen sie weder Bären noch Vampire. Leider.

Exposé / Vertiefung der Problematik

 

Die Person(x):  (das erfährt der Leser alles nicht konkret, denn der Leser ist X, obwohl in der dritten Person geschrieben) mitte vierzig, Bilderbuchbünzli, will er jedoch nicht wahrhaben. Korrekt weil er ein guter Mensch sein möchte, hat Angst vor allzu hoher Höhe und allzu tiefer Tiefe. Putzt sich die Zähne nur mit weissen Zahnbürsten.Traut sich nicht viel zu aber kann Rechnen und Ordnung halten. Hat seine Persönlichkeit im Alltag verloren, weil er sich für zu unwichtig und ersetzbar hält. Der Zweifel an dieser Tatsache schmerzt, deshalb ignoriert er ihn. Was er auch ignoriert ist der ganz leise Traum nach einer anderen Art Leben.

Er vertraut in die Technik und nennt Technik grundätzlich Fortschritt, er hat Angst vor wahrer Liebe und sehnt sich danach, doch das würde er nie zugeben. Er sammelt Abreisskalenderblätter mit Sprüchen. Er hält nichts von Erinnerungen oder Nostalgikern. Er hält sich für einen kühlen Kopf aber wäre gerne anders, erlaubt sich diesen Wunsch nicht. Er gönnt sich Erholungen nach Uhrzeit, weil ihm das das Gefül gibt, dass er sein Leben im Griff hat und damit er danach weiterarbeiten kann. Er arbeitet gerne, weil ihm das das Gefühl gibt, zu etwas nütze zu sein. Was er arbeitet ist egal und auch für ihn nicht mehr sehr relevant. Er tut gerne so als ob er trinkfest sei (weil er sich dann jünger fühlt) aber er hat Angst davor, dass er etwas seltsames sagt wenn er betrunken ist… Er will auf keinen Fall auffallen und ist stolz darauf, nicht besonders interessant zu sein. Verheiratet, keine Kinder. Hat Angst davor, anders zu  sein als die anderen, darum: Man ist heute glücklich, alle rundherum sind es auch (scheinwelt facebook, etc.) also muss er es auch sein, es stimmt etwas nicht mit ihm, das macht ihm grosse Angst, aber weil er auch vor der Angst Angst hat, wird er sich ihr nie stellen können. (nochmal ein Teufelskreis -> s. unten)

DIE BRILLE: Ist eine genormte Brille, die dem Durchschnittsmenschen das Durchschnittsglück sichtbar machen soll und alles andere ausblenden. Also eigentlich nur visuell (wenn ihn jemand beschimpft hört er das trotzdem noch.)

Es geht X anfangs viel besser, er sieht tatsächlich alles rosa, das spiegelt sich in der Umgebung (bunt, hell, fröhlich) Seine gesamte Wahrnehmung wird allerdinggs mehr und mehr verändert, er hört und riecht bald nur noch „das Positive“.  Erst wie in einem Rausch davon, dann vereinsamt er mehr und mehr, er kann es nicht begreifen. Die visuelle Wahrnehmungsveränderung betrifft nun auch innere Bilder, nur „Positive“, immer mehr taucht dieses Bild der zerbrocenen Brille auf, er weiss nicht mehr, ob er sie noch anhat oder nicht, ungewisser aber tragischer Schluss (weil es für den Leser klar ist, dass er aus dieser Spirale nicht mehr rauskommt)

DIE SCHWIERIGKEITEN/WIDERSPRÜCHE:  Sein Leben ist ein öder Einheitsbrei vor der Brille weil sich „positiv“ und „negativ“ zu „neutral“ gemischt haben, auch aus Selbstschutz. Mit der Brille kommen nur Höhen dazu, aber um glücklich zu sein braucht es beides und vor allem Bewegung. Das ist auch anfangs so, durch die Veränderung der Situation. Nachher fühlt es sich gleich an wie zuvor, einfach höher…Beim Durchdrehen werden künstliche Höhen und Tiefen geschaffen, deshalb geht X‘ Kopf vermutlich unbewusst diesen Weg. Ich weiss noch nicht so recht, wie ich das sprachlich darstellen soll, diese Ambivalenz: So viel „gut“ dass es schon wieder schlecht ist und so viel hoch dass es noch flacher ist als zuvor.

WIDERSPRUCH: Davon gibt es tausende, ein neuer ist: Eine Brille soll eigentlich die Sicht verbessern, hier jedoch lässt sie ihn vollständig den Durchblick verlieren. Die Rationalität verschwindet mehr und mehr, er kann nur noch fühlen, aber keine Entscheidungen mehr treffen.

Es gibt zwei TEUFELSKREISE: Er kann die Brille nicht abziehen weil er nicht weiss, ob er sie noch aufhat. Er kann seinem Leben keine Tiefe mehr geben, weil sich die Höhe nicht wie Höhe anfühlt und ihm so jegliche Fähigkeit, zu unterscheiden und zu vergleichen abhanden gekommen ist.

Zeit 1 Epoche= heute, 2015

Zeit 2:  mit Sprüngen. Und leichten Erinnerungen in die Vergangenheit anfangs. Ungefähr zwei Monate.

Form: Erzählung.

Milieu: gutbürgerliche mitttelgrosse, mittelkulturelle, mittelberühmte Stadt in Mitteleuropa.

Ziel von X: Verliert sich, möchte, dass gleich bleibt, unbewusstes Ziel ist vlt. Echtheit, Wahrheit, Wirklichkeit und die Suche danach, bewusstes Ziel ist, ja nicht rauszufallen aus dem Leben und den Regeln und ja nicht auffallen, gleich bleiben, „glücklich“ sein wie alle.

ziellos, schwimmt etwas hilflos.

Ziel des Textes: Die Leser erstaunen und überraschen und reflektieren lassen. Am Experiment teilhaben lassen (Leser = viele X, Probanden mit Brillen) meinen erst dass es etwas Gutes ist, finden immer mehr über X heraus und warum er aus Verzweiflung teilgenommen hat und was er auf der Nase trägt.

 

 

 

Exposé zu brühend

Mein Text, der als lyrisch angehauchter Prosatext verstanden werden könnte, erzählt von der Veränderung der Beziehung oder des Bezuges eines Menschen zur Ernährung. Mein Protagonist selbst schildert das Ereignis aus seiner Sicht. Das Ereignis spielte sich zwar in der Vergangenheit ab, nämlich vor wenigen Monaten, wird vom Protagonisten aber im Präsens geschildert. Der Protagonist ist vor etwas mehr als einem Jahr zu Hause ausgezogen, nachdem er die kaufmännische Lehre abgeschlossen hat und wohnt jetzt in einer ziemlich orendtlichen WG, zusammen mit einem Studenten für Elektrotechnik und einem ausgebildeten Koch. Das Verhältnis zu seinen WG-Mibewohnern ist entspannt, solange diese ordentlich bleiben, aber auch nicht freundschaftlich. Gerade zum Koch, weil dieser des oft bis in die Nacht arbeiten muss und dann nicht selten leicht alkoholisiert und nicht auf leisen Sohlen nach Hause kommt. Seit einer Auseinandersetzung diesbezüglich herrscht etwas dicke Luft im Stall. Eigentlich schade, denn trotz seinen „Mängeln“ mag der Protagonist den Koch ganz gut, weil ihm dieser etwas geerdeter vorkommt als der Student, der häufig bekifft rumhängt. Ausserdem will ers gut haben mit den Menschen, will als guter Mensch verstanden werden. Die Geschichte beginnt mit einer Auseinandersetzung des Protagonisten mit seinem WG-Mitbewohner, dem Koch, der ihn für seinen Umgang mit den Kräutern, die dieser gerade fürs Nachtessen hackt, tadelt. Der Protagonist, der sich nicht belehren lassen will und den Angriff in Verbindung zum vergangenen Streit setzt, rechtfertigt sein Tun sein Handeln, bis es dem Koch zu blöde wird. Ein zweiter Teil der Geschichte spielt einige Stunden später. Die Sätze des Kochs lassen nicht ab vom Protagonisten, auch wenn er sich dies nicht eingestehen will. Er entschudligt sich flüchtig beim Koch, weil es ihm wichtig ist, über seinen Schatten springen zu können. Der Klugere gibt schliesslich nach. Jetzt scheint sich die Welt wieder zu drehen, auch wenn der Protagonist sich noch nicht inhaltich mit dem Thema auseinander gesetzt hat. Wieso auch, es ist ja wieder alles im grünen Bereich. Ich brauch mir keine Vorwürfe zu machen, ich ess ja wenig Fleisch. Und wenn auch, das ist Aufgabe der Politik, ich hab sonst viel um die Ohren. Im Kassensturz läuft ein Beitrag über Massentierhaltung in Ungarn. Wo ist nur die beschissene Fernbedienung? Heute ist er kein Huhn mehr.

Ich bin so kacke mit dem Moralkarren unterwegs, hoffe ihn aber durch eine wirkliche Betroffenheit des Protagonisten umgehen zu können. Habe mich entschlossen mich mal so ins Feld zu werfen um dann wieder um zu bauen.

 

Exposé: Was ist mein Zuhause?

Thema: Was ist mein Zuhause? Was heisst Zuhause?

Zeit 1: Gegenwart

Zeit 2: Dauer: vielleicht werde ich über meine Vorfahren sprechen oder über meine Geburt, woher meine Eltern kommen, d. h. es kann ab 1950 bis heute gehen.

Milieu: Zürich (meine WG, das Toni, Studentenleben) & Vilters, SG (meine Familie, Freunde, „bürgerliches Leben“)

Ziel: Herauszufinden was mein Zuhause ist, wer ich bin, wohin ich gehöre

Genre: Kurzgeschichte, Gedicht, Bericht, etc. (Text kann verschiedene Formen enthalten)

Ich erinnere mich nicht

Meine Anekdoten und Texte siedeln sich rund um das Thema Vergessen an. Wie man vergisst, was man vergisst, warum man etwas vergisst.

Die Zeitepoche spielt dabei im Prinzip keine grosse Rolle, die Geschichte wird aber mehrheitlich in unserer stattfinden.

Im Punkt Zeitspanne beginnt es allerdings, interessant zu werden: Die Zeit verläuft für den Vergessenden anders als für den Rest, sie verhält sich vielleicht Sprunghaft, nicht linear oder verläuft sogar scheinbar rückwärts (siehe Filmtipp). Eigene Erinnerungen vermischen sich mit denen einer anderen Person, Wahrheit mit Fiktion, Zukunftsgedanken mit der Vergangenheit. So entsteht eine völlig neue, fiktive Zeitebene.

Das Geschehen wird einerseits aus der Sicht des Vergessenden, andererseits auch aus der des Vergessenen erzählt, sowie aus deren Umfeld.

Eine Figur besteht aus einem Grossvater, der dement ist. Allerdings in der liebenswürdigen Phase, er leidet also lediglich am Verlust seines Gedächtnis. Er ist sich seines Leidens und den Problemen, die dieses Leiden in Bezug auf den Umgang mit ihm mit sich bringen durchaus Bewusst, und versucht, sein Defizit – mehr oder weniger geschickt – zu verschleiern. Er war früher eine aufopfernder Vater, bis er sich dann zum herzlichen Grossvater entwickelte.

Filmtipp: Christopher Nolan: Memento. USA, 2000.

Leistungsnachweis reloaded: Dramaturgiestudentin auf Heldenreise in Gamewelt

Setting

Thema – Um als vollständiges Mitglied in die Gemeinde aufgenommen zu werden, muss der Avatar Dramaturgiestudentin die Wissenschaft mit Erkenntnissen bereichern und begibt sich deshalb auf eine Reise ins ferne Gebiet der Game Studies. Seine Mission: Finde die Unterschiede und Ähnlichkeiten von Game und Theater.

Zeit 1 – Wir befinden uns in der Fantasywelt der Wissenschaften, wo alles möglich ist. Die Zeit im Gameland tickt anders, als unsere Realität. Wiederholungen und Loops sind möglich. Wenn man aus Versehen stirbt, spult die Zeit zurück und man bekommt nochmals ein Leben.
Zeit 2 – Zeitraffer. Einzelne Episoden werden chronologisch herausgepickt.

 

Milieu – Der Avatar wechselt vom intellektuellen, jedoch äusserst geselligen, extrovertierten Theaterdorf in die etwas verschrobene Welt von Game Studies. Die Menschen sind nett, jedoch nicht extrovertiert und helfen erst auf zweite Nachfrage. Die Gamewelt hat ihre völlig eigenen Regeln, so zum Beispiel die Zeit, ein kohärentes System zwar, doch kein einfaches und durchschaubares.

Form/Genre – Es liegt nahe, sich am Genre Fantasy anzulehnen.

Figur – Der Avatar ist noch halbwüchsig, er hat noch grosse Füsse und körperlichen Ungeschicktheiten (so zum Beispiel Gleichgewichtsprobleme, welche zu plötzlichen umkippen und Höhenangst). Der Avatar ist durchaus reflektiert, seine grosse Stärke liegt in der Analyse und Konzeptualisierung, jedoch nimmt er eine vorschnelle, provozierende Haltung zu den Dingen ein und ist schnell gelangweilt. Sein Hang zum ständigen Hinterfragen führte im Theaterdorf zu Schwierigkeiten, und nicht nur der Avatar, sondern auch seine Mitdörfler sind froh, dass er sich nun auf Reise in ein anderes Gebiet macht. Trotzdem erhofft er sich bei seiner Rückkehr die Anerkennung seiner Gemeinschaft. Was der Avatar tatsächlich braucht, ist eine Situation, die er sich nicht erklären kann und die ihm neue Perspektiven auf sein Dasein eröffnet.

Der Avatar verträgt keine extrem hohen Frequenzen, er kippt dann um. Er benützt gerne Waffen, ist aber im Kampf völlig ungeschickt. Er verkleidet sich gerne und gibt sich als jemand anderer aus, sein Humor ist jedoch nicht allzu ausgeprägt, rhetorische Fragen versteht er nicht. Der Avatar hat einige körperliche Ticks, er kann nicht stillstehen, sonst kippt er um. Er hat eine grosse Vorliebe für die Zahlen Drei und Sieben. Die Zahl Vier verabscheut er.

Exposé zur Aglo

Zeit 1

die geschichte spielt in unserer Zeit, also zwischen dem Jahr 2007 und 2015

Zeit 2

Es werden mehrere Tage, teils auh nur Ausschnitte von Tagen, erzählt. Insgesamt vergehen 4 Monate, in denen Luca eine Lehrstelle findet, Timo keine Lehrstelle findet, Estelle schwanger wird (und am Schluss abtreibt), Herr Beckers Katze stirbt und bei Frau Kamp nichts spezielles passiert

Milieu

Eine Wohnblocksiedlung in der schweizer Aglomeration

Form/Genre

Verschiedene Bilder/Szenen/Ausschnitte, die aus den Perspektiven von fünf Figuren erzählt werden. Es gibt aber keine Ich-Erzähler

Figuren

über die folgenden Hauptfiguren weiss ich viel mehr, als hier steht:

Estelle (15, später 16, heisst eigentlich Lisa)

Luca (16)

Timo (16)

Frau Kamp (74)

Herr Becker (76)

Nebenfiguren:

– Miro (ein Kleinkind, Estelle’s Halbbruder)

– Luca’s Mutter (42, liebevoll, arbeitet in einem Büro, alleinerziehend)

– Estelle’s Mutter (38, depressiv, überfordert, alleinerziehend)

Der arme Student

  • Thema: Arme Studenten, gibt es sie oder ist das nur so eine Redensart? Was können sie sich nicht leisten? Womit kommen sie aus?
  • Zeitebene 1: Heute
  • Zeitebene 2: Bachelorstudium, also 6 Semester
  • Milieu: Gebildete junge Leute, ZHdK Studenten. Leute die wirklich jeden Franken umdrehen müssen sowie Studenten, welche alles von zu Hause bezahlt bekommen und solche die Stipendien erhalten und sich darum selbst finanzieren können.
  • Form / Genre: Kurzgeschichte zu verschiedenen Personen
  • Figur: 1. Figur Mila 25, Art Education, aus CH Mittelstand Familie. Heute sind die Eltern getrennt. Einzelkind. Alle leben für sich, haben aber regelmässigen Kontakt. Mila mag schöne Dinge, müssen aber nicht teuer sein. Kann auch gerne gebraucht sein. Scenetyp. Hat kein bestimmtes Lebensziel, möchte keine Sorgen haben, lässt sich ziemlich stark von ihrem Freund beeinflussen. Verliert dadurch oft ihre eigene Meinung. Ihr Luxus ist der Nahrungskonsum auch gerne Auswärts. Raucht wenig. geht bei schönem Wetter auch mit dem Velo in die Schule. Arbeitet 20% in einem Kleidergeschäft, mag Kinder, will selber mal welche haben, aber erst noch abwarten.