Kategorie: Kontext

COVID-19, Masterthesis und die nächste Iteration

Was hat sich in den letzten Wochen neben der globalen Pandemie sonst noch so getan? Ich habe meine Masterarbeit abgegeben! In den letzten Monaten ging es vor allem darum, die Abschlussumfragen zu den Urner Wahlen trotz der Corona-Krise abzuschliessen und die Masterarbeit zum Projekt CH+ fertigzuschreiben. Gleichzeitig konnte ich ein engagiertes Team zusammenstellen, welches ab Juni an der nächsten Iteration der Wahlhilfe arbeitet. …

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Auf ins neue Jahr!

Luzerner Zeitung, 24. Dezember 2019 [zum Artikel]

Zusammenarbeit. Transparenz. User Empowerment.
Diese Werte bilden das Fundament für das Projekt CH +
2019 war voller Herausforderungen, Absagen, Neuland und – Möglichkeiten. Ich bin dankbar, das ich an einem Projekt arbeiten kann, welches mir am Herzen liegt. Es war besonders schön, dass ich 2019 mit einem Artikel in der Luzerner Zeitung abschliessen konnte.

Die letzten Wochen war es zwar still auf diesem Blog, mit dem Projekt konnte ich in wichtigen Bereichen jedoch grosse Fortschritte machen. Mehr dazu in Kürze.

Saletti 2020, bisch parat?

Projekt CH+ ist unter den Preisträgern der Swiss Student Sustainability Challenge

CH+ ist dabei! (Bild: FHNW)

Die Wahlen sind vorbei, doch mit unserem Projekt geht es weiter – und zwar mit guten Neuigkeiten: Projekt CH+ ist unter den Gewinnerprojekten der Swiss Student Sustainability Challenge von der Fachhochschule Nordwestschweiz!

Bei der Preisverleihung am 28. November erfahren wir, welchen Platz wir durch unseren spielerischen Approach erarbeiten konnten.

Aller Anfang ist… ein Blogeintrag

Willkommen auf dem Projektblog von CH+.

Seit fünf Jahren beschäftige ich mich mit „Serious Games“; Spielen, die unterhaltsam und gleichzeitig lehrreich sind. Die Anwendungsgebiete sind dabei fast unbegrenzt.

Mehr über mich und mein Portfolio gibt es hier, aber bleiben wir doch erst einmal beim Thema:

Warum dieses Projekt?

Während der Literaturrecherche für meine Bachelorarbeit war ich überrascht, dass es tausende wissenschaftliche Arbeiten dazu gibt, wie Verhaltenstheorien und psychologische Reaktionen eingesetzt werden können um Nutzer dazu zu motivieren – zu konsumieren. Schau hier, kauf das, du brauchst dies, gönn dir das. Jeden Tag begegnen wir diesen durchdesignten “Manipulationen”. Und wir geniessen es, denn oft garantiert gutes Design eine angenehme Nutzererfahrung.

In diesem Kontext werden auch Entertainment Medien stets ausgeklügelter. Als Designerin beunruhigt es mich, wie willig Menschen neue Technologien akzeptieren, ohne sie zu hinterfragen. Ich befürchte, dass der Unterschied zwischen Designern und Konsumenten in Zukunft auch dank Algorithmen und künstlicher Intelligenz nur grösser wird. Immer mehr können wir Designer Zuschneidern, vorbereiten, filtern. Je mehr Geld uns zur Verfügung steht, desto einfacher.

Aus diesem Grund ist es notwendig, dass wir diese Techniken der Beeinflussung dazu einsetzen, Menschen zum selbstständigen Agieren zu motivieren. Denn genutzt werden sie so oder so.

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