Alexandra Jaggi, Studentin ZHdK
Ausgehend vom Schnittmuster eines Normkleides der Scott Paper Company von 1966 wird ein individuelles Papierkleid entworfen. Mit der gestalterischen Auseinandersetzung und Formfindung erproben die Workshopteilnehmenden ihre Vorstellung eines persönlichen Kleides. Dabei wird das Papier als aussergewöhnliches Material und Entwurfsmaterial in der Kleidgestaltung erfahren.
Die Wahl des Normkleides als gestalterische Ausgangslage, löst entschieden das Bedürfnis nach persönlicher Gestaltung aus. Die Teilnehmenden setzen sich mit der Erarbeitung eines individuellen Kleidentwurfs auseinander, aber auch mit dem Material Papier als Entwurfsmaterial.
Für die Gestaltung des Kleidungsstückes werden ausschliesslich Packpapiere, Papierklebstreifen und Heftklammern verwendet. Durch den Einsatz des Materials Papier entsteht ein Kleidentwurf, der primär nicht zum Tragen konzipiert ist.
Die in den Workshops erarbeiteten Papierkleidentwürfe wurden in der Ausstellung „Pap(i)er Fashion“ präsentiert.
