Gesa Marten arbeitet seit ihrem Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft freiberuflich als Filmeditorin und Dramaturgin. Ihr Montagearbeit wurde mehrfach ausgezeichnet (Deutscher Fernsehpreis, Dt. Kamerapreis, Filmplus Schnittpreis). Seit 2014 ist sie Professorin an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf im Bereich Künstlerische Montage Spiel- und Dokumentarfilm. Gesa Marten ist Mitglied der Deutschen und der Europäischen Filmakademie sowie Gründungsmitglied von LaDOC FrauenFilmNetzwerk.
Zur Zeit ist sie als Artist in Residence an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK tätig.
Filmografie
- Shot in the Dark (Frank Amann, 2016)
- Femmefille – Seht mich verschwinden (Kiki Allgeier, 2015)
- Die letzten Gigolos (Stephan Bergmann, 2014)
- Vom Ordnen der Dinge (Jürgen Brügger & Jörg Haassengier, 2013)
- Perestroika – Umbau einer Wohnung (Christiane Büchner, 2008)
- Was lebst du? – Was willst du? – Wo stehst du? (Bettina Braun, Trilogie 2004, 2009, 2011)
- Abnehmen in Essen (Carl-Ludwig Rettinger & Claudia Richarz, 2000)
Publikationen
- Marten, Gesa: Film Editing – Dramatizing Life! In: Schnitt – Das Filmmagazin, Heft 48, April 2007, S. 14–17.
- Marten, Gesa: Kleines ABC der Dokumentarfilmmontage. In: Ottersbach, Béatrice/ Schadt, Thomas (Hrsg.): Filmschnitt-Bekenntnisse. Konstanz: UVK, S. 174–182.
> Vortrag bei ZDOK.18 | > Haltung zeigen: Die Erzählinstanz im Film
> Moderation bei ZDOK.18 | > Gesa Marten moderiert das Gespräch mit Mathilde Bonnefoy über Citizenfour und die Q&A von Matthias Leitner.