ZDOK.08

Strategien der Authentizität – Ein MorD, zwei Filme

Im ostdeutschen Dorf Potzlow bringen 2002 drei Jugendliche auf brutale Weise einen Kameraden um. Eine Filmemacherin und ein Filmemacher gestalten dazu unabhängig voneinander zwei völlig unterschiedliche Filme. Die unterschiedlichen Strategien der beiden Filmschaffenden und die Frage nach der dabei entstehenden Authentizität standen im Zentrum des Zürcher Dokumentarfilmtagung 2008.

ZDOK.08 fand am 5./6. Mai 2008 statt.


Christian Iseli

Strategien der filmischen Umsetzung

Text Ι Christian Iseli


Franz Reichle

Authentizität, Autonomie, Autorschaft

Text Ι Franz Reichle


Filmgespräch mit Andres Veiel

Die Ambivalenz muss Teil der Arbeit sein

Text Ι Andres Veiel


Filmgespräch mit Susanne-Marie Wrage und Andres Veiel

Der Text gibt einem alles: Die Körperlichkeit, das Empfinden

Text Ι Susanne-Marie Wrage, Andres Veiel


Filmgespräch mit Tamara Milosevic

Der Film, wie er jetzt da ist, war so nicht geplant

Text Ι Tamara Milosevic


Podiumsdiskussion I

«Als Regisseur versündige ich mich ständig am Authentischen»

Im Gespräch: Fanny Bräuning, Sabine Gisiger, Matthias von Gunten und Werner Schweizer

Text 


Podiumsdiskussion II

«Wir brauchen radikale Filme, die uns die Welt erleuchten»

Im Gespräch: Urs Augstburger, Bea Cuttat, Tamara Milosevic, Jean Perret und Andres Veiel

Text 


Daniel  Sponsel und Jan Sebening

Authentizität in fiktionalen und nonfiktionalen Filmen

Text Ι Daniel Sposel, Jan Sebening


Lucie Bader Egloff

Rezeption und Entschlüsselung kompositorischer Authentizitätsstrategien

Text Ι Lucie Bader Egloff


Leitung und Moderation: Lucie Bader Egloff, Christian Iseli

Publikation: Nicole Hess (Redaktion), Moritz Wolf (Gestaltung).                          

Auch erschienen als Buch in der Reihe subTexte des Institute for the Performing Arts and Film / ISBN 978-3-906437-29-3