Mit «Sohn des Dagda» möchte ich einen Gedichtszyklus schreiben, der aus vier Unterzyklen besteht, die alle jeweils vier Gedichte beinhalten. Davon möchte ich innerhalb dieses Z-Moduls mindestens einen Unterzyklus, das heisst vier Gedichte, in einer Endfassung fertig schreiben. Es ist mir wichtig, eine möglichst bildstarke Sprache aufzubauen und mich vielleicht einer neuen Schreibtechnik anzunähern.
Der Gedichtszyklus beschreibt die Wegpunkte eines Kriegers, welcher in einem Streifzug durch seine Heimat auf der Suche nach seinem Platz zum sterben ist.
Die Wurzel für diese Arbeit ist die Mythologie der Kelten, deren sagenumwobenen Geschichten und Götter in verschiedensten Erzählungen überliefert sind. Für diese Gedichte per se hat mich besonders ihre Auseinandersetzung mit dem Tod inspiriert: nach Überlieferung sahen die Kelten den Tod die Mitte eines langen Lebens und ein zentrales Element ihrer Mythologie war, sich den Ort nach dem Tod selbst auszusuchen.