Notizheft

Einsilbiger Text

Heut‘ in der Früh musst‘ ich aud dem Haus. Es war sehr kalt und nass. Ich fuhr mit dem Rad in die Stadt, was mir mehr Zeit nahm als sonst. Der Zug war schon da. Ich ging schnell rein und fand noch ’nen Platz.

 

ABC

„Armer, binder Cowboy!“, dachte Erika. Frauen guckten hin. Ihn jagten Kinder. Langsam nerfts….

Best of Lindas Notizheft

F-Ceel Power Pack

Warum steht da ein Kugelschreiber an meiner F-Ceel Power Pack? Will der meine Energie abzapfen? Hey, die gehört mir! Weg da! Ich schupse den Kugelschreiber weg. Ich nehme meine F-Ceel Power Pack liebevoll in die Hand. Meine Hand steuert auf den ihr so vertrauten Griff zu. Sie kann sich ihr nicht entziehen. Sie zittert je näher sie ihr kommt. Sie weiss, was auf sie zukommt. Nein! Sie zittert nicht aus angst. Es ist das Zittern einer Abhängigen.

Meine liebe F-Ceel Power Pack

Nie könnte ich ohne dich sein.

Du gibst mir Kraft.

Du gibst mir Saft.

Du bist mein Schatz.

Mein Schatz.

Mein Schatz,

was werden wir heute für eine energetische Verbindung eingehen?

Wirst du mich zu Glückssprüngen bringen?

Wirst du mich schneller werden lassen als der schnellste Mann der Welt?

Oh power,

oh power,

oh welche power du mir bringst.

Ich liebe dich,

mein Schatz!

Du bist mein LEBENSTRUNK,

mein JUNGBRUNNEN, meine KÖNIGIN!

 

 

Kein Billett (Würfelspiel)

Meine Mehrfahrtenkarte muss wohl beim Spielen mit meiner Katze rausgefallen sein. Oder vielleicht auch beim Badmington spielen heute morgen mit meiner Nichte. Übrigens kann sie wunderbar Karaoke singen. Das Mikrofon und sie gehören einfach zusammen. Sie wird sicher einmal eine grosse Sängerin. Aber letzthin sagte sie mir, sie wolle lieber Astronautin werden und mit einer Rakete zum Jupiter fliegen. Aber sie wissen ja wie das ist. Einmal wollen sie Krankenschwester werden und im nächsten Moment Scheisse auflesen.

 

 

Elferlein

Der

Bleistift frisst

sich durch das

blanke Blatt Papier hindurch

bis

 

 

 

Un Résumé

Zu Beginn, ein Witz:

Pain is just a french word for bread.

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Warum Sie das F-Cell Power Pack wollen!

Sind Sie müde? Erschöpft? Haben Sie keine Energie im Alltag? Dann vergessen Sie Vitaminpräparate und literweise Koffein! Denn jetzt kommt das F-Cell Power Pack! Das F-Cell Power Pack verwandelt Sie in die energiegeladene Person, die Sie sein möchten!

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Icon Poet

Eine Oscar-Dankesrede: Fabrik, Leuchtturm, Schlange, Knopf, Apfel

Ich bin so überrascht! Vielen Dank für diese Ehre!
Ich möchte meinem Vater danken, ein harter Fabrikarbeiter, der stets der Leuchtturm in meinem Leben war. Er hat mich gelehrt, der Schlange den Kopf abzuschlagen, wenn ich mich durch die Welt kämpfe und nichts habe ausser Knöpfe in den Taschen. Er pflanzte den Kern für meinen Erfolg – danke Papa!

 

 

Notizheft

Auf Befehl Christians des Eisernen flog Gabriel hinunter ins Jodbad, karikierte lauthals meine Nieren – OP, quadrierte ruhig Sechserreihen, taumelte und vergass, was Xavier Yannick zeigte.

Erst einige Sekunde, nachdem Arthur an der Buchhandlung vorbei gegangen war, merkte er, dass sich ein Wort in seinen Gedanken festgehackt hatte, und dass er dieses Wort bereits in seine eigene Sprache übersetzt hatte, wodurch es sofort ungefährlicher klang als im Deutschen.

Und dann vergass er es. Einfach so. „Verdammte Sch…“, dachte er noch, konnte den Gedanken aber nicht mehr zu Ende bringen, da er ins straucheln geriet und umfiel. „…eisse!“, schrie er am Boden liegend dann doch noch der Vollständigkeit zu Liebe und stand mühselig wieder auf. Er klopfte den Staub von der Hose und tastete seine Körperstellen ab, um festzustellen, dass noch alles an seinem Platz war. Entschlossen, das Wort wiederzufinden, ging er zurück zum Buchladen, da er wusste, dass es ihm dort eingefallen war. Da stand er also, vor dem Buchladen, und studierte die ausgelegten Bücher in der Vitrine. „War das Wort der Titel eines Buches, den ich unterbewusst aufgenommen habe?“, fragte er sich laut.

„Nein“, antwortete ihm ein alter Mann in Grau mit grauen Haaren, der wohl die ganze Zeit beim Buchladen stand und den Arthur, vertieft in seine Suche, gar nicht bemerkt hatte. Arthur erschrak so sehr, dass er dem Mann beinahe direkt ins Gesicht geschlagen hätte. „Nein?“, fragte er stattdessen, froh, seine Reflexe unter Kontrolle zu haben. „Nein“, gab der Mann zurück. „Soso“, sagte Arthur sinnlos. Das Gespräch, dachte er, will nicht so recht in die Gänge kommen. „Ja“, sagte der Mann auch noch, wie um Arthurs Gedanke zu unterstützen, fügte dann aber nach einer Weile hinzu: „Ich habe dir das Wort gesagt.“

[Anm.: weiter bin ich leider nicht gekommen, das Wort wäre aber irgendwie Gorgonzola oder so gewesen, der Käse, den Arthur ganz und gar nicht ausstehen kann. Er hätte das Wort dann in irgendeine selbsterfundene Fantasiesprache übersetzt (Arthur ist eben eher Einzelgänger und erfindet daher Fantasiesprachen), welches die in seinen Augen schlimme Bedeutung hinter dem Wort etwas abgeschwächt hätte. Weshalb der alte Mann ihm aber genau dieses Wort nannte, bleibt hingegen ein Rätsel.]

Der Israelische Salat

Ein Roman

Wie angewurzelt sass er da und starrte entsetzt auf den Tisch. Es war Morgen, also ganz und gar nicht die Zeit für einen Salat. Doch das, was sich vor ihm auf dem Teller bot, war eben genau dies. Ein Salat.

Dass in Israel in Bezug auf Salat alles ein wenig anders läuft als er es kannte, war ihm durchaus Bewusst, zum Beispiel, dass der Salat hier gerne auch als Beilage zu Fleisch im Pitabrot gegessen wird, oder auch – so las er vor seiner Ankunft im Reiseführer – , dass das Gemüse in ganz kleine Würfel geschnitten wird. Aber dass er ihn auch noch zum Frühstück essen müsste, das war dann doch zu viel.

„Pepperoni?“, fragte er den Wirt mit trockenem Mund und deutete dabei auf das grüne Gemüse, dass, zusammen mit den Tomaten und Gurken an Olivenöl und Zitronensaft fein säuberlich im Teller lag.

„Paprika“, antwortete der Wirt in gebrochenem Deutsch und fügte augenzwinkernd hinzu: „Ist gut mit Huhn.“

Delinquenten im Delirium – Drei Exzerpte aus dem Notizheft und ein Zitat

Der bleiche Fuchs

„Jenen leidenschaftlichen und bitteren Ekel, der uns wenn wir jung sind bei den ersten Entdeckungen der Erbärmlichkeiten dieser Welt packt.“

Aus Der Teufel auf dem Pontelungo von Riccardo Bachelli

 

Vandalismus – Ein Elfchen

Vandalismus

wird gemeinhin

als Zerstörung von

privatem oder öffentlichen Eigentum

angesehen.

 

Das Testament

Dies ist mein Testament. Ich hatte nie viel das wisst ihr. Meine kleine Aufziehmaus vermache ich Dir, lieber Mann, der du mein Herz gebrochen hast. Meine Tauchflossen vermache ich Dir, lieber Sohn, der du meine Ratschläge immer sorgfältig abgewogen hast. Die Medikamente jedoch, die werft Ihr besser weg. Sie laufen bald ab und helfen ja doch nicht.

 

Die Ausrede

Gestern, nach dem Tauchunterricht habe ich mit einem Freund, der Maler ist, um eine echt aussehende Waffenatrappe gepokert. Ich habe gewonne und hatte sie heute Morgen immer noch in der Tasche. Auf dem Weg zur Tramhaltestelle hat mich die Polizei kontrolliert und ich musste ihnen beweisen, dass es keine echte ist. Dadurch hatte ich keine Zeit ein Ticket zu lösen und leider wäre ein späteres Tram keine Option gewesen, da ich unbedingt pünktlich sein muss, um meine ECTS-Punkte zu bekommen. Sonst kann ich nicht Künstlerin werden.

Best of Johannes Rüesch

Übungen aus dem Notizheft «Experimente an der Sprachgrenze»:

Icon-Spiel. Oscar-Dankesrede:
Ameise, Handtasche, Hufeisen, Lippenstift, Wikinger

Dank an Irmtrud, dass Du mich nicht an Deinem Lippenstift lecken lässt,
der sich in Deiner Handtasche aus Ameisenleder befindet.

Edles Weib.

Dank an Hönir, dass Du mich nicht auf Deiner Ameise reiten lässt.

Edles Thier.

 

1. Übung. Einsilbiger Text, sieben Minuten Zeit.

Die Fru kommt zur Tür. Hir stinkt es nach Bir und Zwibl!
O, wi war es schön in der Bar (letzt Jahr).
Dann kommt di Fru zur Tür, klopft nicht.
Wi es hir richt! Wo warst denn Du?

 

Automatisches Schreiben, zehn Minuten Zeit? Orthographiefehler wurden nicht übernommen.

Der Besitzer der Adagio-Bar mit der verrauchten Stimme steht vor der Haustür und meldet dass die Katze auf seinem Autoreifen seines Autos sich versteckt hatte und zeigt mir die Stelle dort liegen Haarbüschel alles voll auf dem Pneu wie hat die Katze dort überhaupt Platz gehabt in dem kleinen Zwischenraum dann kommen vier alte Negerinnen und zeigen in die Tiefgarage dorthin ist sie geflohen nach dem Platzregen über zwei Stunden oder mehr muss ich jetzt in die Tiefgarage ich muss sie finden warum war das Fenster offen wer hat es offen gelassen überhaupt so ein Tier ist das Tierliebe? Wenn er nie rauskommt und immer im Katzenkistchen scharrt da leiden doch Mensch und Tier ist doch eigentlich gut so sagt Julia die mich gar nicht kennt nein es ist traurig ich werde suchen müssen obwohl es ist ja nicht meine Katze aber ans Herz gewachsen ist sie mir schnell ich will das Tier wieder haben und sehen wie sie glücklich wird ich weiss nicht wo ich noch suchen soll sie hilft mir nicht.

 

Israelischer Salat. Romananfang, zehn Minuten Zeit? Als Vorlage diente ein Kochrezept.

Er hatte die Petersilie nicht zu fein gehackt, das mochte sie nicht. Er hob mühsam den Kopf und sah das Messer in der Ecke unter dem Küchenschrank liegen, grüne Petersilie klebte daran. Mit zusammengekniffenen Augen wendete er sich ab und legte den Kopf wieder auf den Tisch.

 

Geschichte von A bis Z, 10 Minuten Zeit?

Am Baum Carmen Die Eingefrorenen Füsse Gelackt Hier Ists Ja Kalt Lamentierts Musst Nie Ohne Pumps Quengeln Ruchlose Seufzte Tiago Ums Vatergottes Willen Xanthippe Ym Zoo

 

 

 

 

 

 

BESTOF

Ein Medley aus Sätzen, die ich im Kurs gefunden habe

Arthur war in eine Strassenlaterne gelaufen und lag begeistert auf dem Bürgersteig. „Ich liebe Demokratie. Gestern haben sie mich eingeliefert. Ich trug ein Pinguinkostüm. Entweder ich mache mir Sorgen, oder was zu essen“. Ilsebil salzte nach. „Es gehört sich sowieso nicht für eine Dame, aufzuessen.“ Ansonsten hält Arthur seine Meinung zurück, weil er es sowieso besser weiss.

„Peter, Paul und Kurt. Ich nehme nicht an, dass sich unter euch Genies befinden. Ihr werdet im Sumpf wandern.“
„Wie ermordet man den grösstem Mann der Welt?“
„Ja, genau das ist mein Konflikt.“
„Wie begräbt man den grössten Mann der Welt?“
„Es wird keine Leiche geben.“
„Das sollte jetzt nicht lustig sein.“
„Und das Genre?“
„Satire. Ja. Ich hätte es lustig machen sollen.“
ICH HABE AN MEINEN NEUROSEN GEARBEITET UND SIE SIND JETZT SCHÖNER.

 

Noch mehr von Arthur:
Erst einige Sekunden nachdem Arthur an der Buchhandlung vorbeigegangen war, merkte er, dass sich ein Wort in seinen Gedanken festgehakt hatte und dass er dieses Wort bereits in seine eigene Sprache übersetzt hatte, wodurch es sofort ungefährlicher klang, als im Deutschen.
Dass er sich selbst in seinen Gedankengängen ständig beobachtete, also dass er sowohl die exakte Anzahl Sekunden bemerkte, die er gebraucht hatte, bis seine Selbstbeobachtung einsetzte – oder dass das Wort in seiner Muttersprache ungefährlicher klang, und er es deshalb automatisch übersetzt hatte, dies waren Dinge, weshalb er sich seit drei Wochen in Sprachtherapie befand. Dies waren aber auch die Dinge, weshalb ihm seine hübsche Sprachtherapeutin nicht mehr aus dem Kopf ging, und dies waren auch die Dinge, weshalb er sich nicht mehr getraute, die Sprachtherapeutin auf einen privaten Kaffee einzuladen, denn er machte sich bei seinen Formulierungsversüchen mehr Gedanken über seine Gedanken und nicht über seine hübsche Sprachtherapeutin.
Arthur hatte manchmal das Gefühl, den Bodenkontakt verloren zu haben. Dass seine Füsse ganz klein geworden waren, schmal wie zwei Schlittschuhkuven, auf denen er seinen aufgeblähten Kopf balancierte.
Deshalb kam es ihm gerade Recht, plötzlich einen schmerzhaften Schlag ins Gesicht zu spüren. Arthur war in eine Strassenlaterne gelaufen und lag begeistert auf dem Bürgersteig. Der Schlag hatte einige Hirnzellen in ihm eliminiert, und zwar genau die Richtigen, wie er später feststellte, als er beim nächsten und letzten Termin seine Sprachtherapeutin geradeheraus auf einen Kaffee einlud.

best of Joel Kammermann

Einsilbig – 7 Minuten

Ech cha höt ned si
Si cha höt ned
Was esch ou los?
Los zue, seit sie
Los zue, zo mer
Mer passt da ned
Dä Fall im Ton
Dönt Fall ned nätt
Säg ii
Sä esch er nätt dä Fäll?
Säg esch es nor de Ton ned gseh?
Gseh die stoh ond rueh
Ruhig do, wiit wäg, chomm nöch
S esch chalt, chalt eschs
Heisst chalt, heiss chalt
heiss chopf, heiss grend, heisst Angst
Pole
Süd Nord
beid Pole
Im Chopf
Ir Brost
Chom noch
Mach wäg
Wott wenig
Wott meh
Meh wenig
Wenig meh

 

Dankesrede Oscars

Danke Papa
Danke Mama
Danke Danke
Danke Danke
Dank mim Hond
Danke der
Danke üch
Dank üch allne
Dank üch härzlech
Härzlech Dank

Dank der Fäder
Dank de Schreft
Dank em Wort-Satz
Danke üch

Wank im Schlofe
Dank au der
Der üch allne
Härzlech Dank

 

Werberede Politiker

llllll….
aaa….
tr tr tr rrr e gege
fm z z
z sne snez
dnake
nr oke

Krone
Krone kopft
Krone kopft hoch
Krone kopft hoch jetzt
Krone kopft hoch bald
Kein Gift
Im Bau
Kein Gift
Dabei

 

Kuck mal

Israelisches Salat Rapzept

Israelische Salat esch was es git

han en Güggel killt und dezue grillt

Affen Bleiben Cholerisch Da Entenbrust Faulig Gegart Hunger Illusioniert. Jammern Kann Laut Motivieren Neben Omas Popel Quader. Rezepte Sind Toll Und Verändern Wirres Xeugs.

Leistungsnachweis – Geld haben – zum Studieren gehen – Mama und Papa auch – Subventionen

Was sonst noch heraus schaut

Ein paar Fragen zu meinem Verhältnis zum schreiben, weil ich entgegen meiner Erwartungen gemerkt habe, dass das relativ klar ist:

1. Wie schreibe ich?
– Zuerst im Kopf und dann auf dem Laptop, ich brauche das Tastaturgeräusch.

2. Wo schreibst du?
– Am liebsten im Zug (wegen dem Fötusgefühl) oder am Küchentisch, allerdings nur bei schlechtem Wetter

5. Wieviele Entwürfe schreibst du?
– Keine, ich überarbeiten aber laufend.

7. Wie häufig liest du deine Textentwürfe anderen laut vor?
– sehr selten und sehr ungern, ich lasse sie mir aber gerne vorlesen (wink mit dem Zaunpfahl an meine Mitmenschen)

8. Wie entwickelst du deine Texte?
– spannende Frage, kann ich nicht beantworten, aber frage ich gerne

 

Ein Klappentext, dank der Aufgabe, ein Elferli zu schreiben:

DA IST EIN GANZER KOSMOS MITTENDRIN. TROSTLOS, NACHBARSCHAFT BEIM BUSBAHNHOF. ZWISCHEN WASCHKÜCHE UND SPIELPLATZ, GERANIUM UND BILLIGWODKA WIRD ECHT GELIEBT, MIT ABGELAUFENEN KONDOMEN.

Ausserdem habe ich mal noch ein Kroki von der Nachbarschaft genzeichnet, in dem meine Geschichte spielt.

 

Merciade.