WdKA makes a Difference Reader 2017

Research Project WdKA makes a Difference

WdK A makes a Difference is an action based research project interested in the possibilities of decolonial approaches within the Willem de Kooning Academy, which was conducted from
January 2015 till December 2016.

Principle investigator: Nana Adusei-Poku
Co-researchers: Teana Boston-Mammah, Jan van Heemst
Contributors: Marleen van Arendonk, Rudi Enny, Esma Moukhtar, Mark Mulder, Remko van de Pluijm, Reinaart Vanhoe

WdKA makes a Difference READER 2017
WdK makes a Difference WEBSITE

Netzwerktagung Aktionsforschung 4: Any Generation

Art—Education Netzwerk Woche 16.01.17—20.01.17
Aktionsforschung entstanden in der Auseinandersetzung mit institutioneller Normativität im Rahmen des Workshops Inklusion.Exklusion.Künste von Sophie Vögele.

ANY GENERATION: DIE ANTISTUDIERENDEN
Monika Gschwentner, Laila Yacoub

Im Rahmen der Art Education Netzwerkwoche an der HGK Basel beschäftigten wir uns im Workshop «Inklusion.Exklusion.Künste» mit sozialen Ungleichheiten, welche an schweizerischen Kunsthochschulen anzutreffen sind.
Basierend auf den uns vorgestellten Forschungsergebnissen von «Art.School.Differences» sowie unseren eigenen Erfahrungen von Ausschluss und Diskriminierung, welche wir im Hochschulkontext erlebten und beobachteten, führten wir eine eigene, kleine Aktionsforschung durch.
Mit der Fragestellung, welche Zielgruppe die HGK durch Printmedien anvisieren und wer dabei systematisch ausgeschlossen wird, analysierten wir Flyer und Broschüren der HGK Basel – insbes. die Serie «NEXT GENERATION» – und befragten das Kommunikationsbüro.
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Netzwerktagung Aktionsforschung 3: Inklusion über Identifikation

Art—Education Netzwerk Woche 16.01.17—20.01.17

Aktionsforschung entstanden in der Auseinandersetzung mit institutioneller Normativität im Rahmen des Workshops Inklusion.Exklusion.Künste von Sophie Vögele.

INKLUSION ÜBER IDENTIFIKATION
Stefanie Bühler, Carina Sommer, Paula Weimann




ZIEL: INKLUSION!

Na, wie steht’s?
Worum geht’s?
Was bieten Hochschulen an?
Wer kommt an Infos ran?
Was passiert? Was wird gesagt?
Was scheint niemals hinterfragt?
Was ist gegeben?
Wo merkt man ein Bestreben?
Wie wurde gehandelt?
Was wurde gewandelt?
Wo besteht Potential?
Wem ist’s nicht egal?


Weitere Aktionsforschungen im Rahmen der Netzwerkwoche 2017 in Basel
Aktionsforschung 1: Bildersprache Web Kunsthochschule
Aktionsforschung 2: Zur Homogenität von Studierenden
Aktionsforschung 4: Any Generation: Die Antistudierenden

Netzwerktagung Aktionsforschung 2: Zur Homogenität von Studierenden

Art—Education Netzwerk Woche 16.01.17—20.01.17

Aktionsforschung entstanden in der Auseinandersetzung mit institutioneller Normativität im Rahmen des Workshops Inklusion.Exklusion.Künste von Sophie Vögele.


AKTIONSFORSCHUNG ZUR HOMOGENITÄT DER TEILNEHMENDEN DER NETZWERKWOCHE
Joel Vuille

Weitere Aktionsforschungen im Rahmen der Netzwerkwoche 2017 in Basel
Aktionsforschung 1: Bildersprache Web Kunsthochschule
Aktionsforschung 3: Inklusion über Identifikation
Aktionsforschung 4: Any Generation: Die Antistudierenden

Netzwerktagung Aktionsforschung 1: Bildersprache Web Kunsthochschule

Art—Education Netzwerk Woche 16.01.17—20.01.17

Aktionsforschung entstanden in der Auseinandersetzung mit institutioneller Normativität im Rahmen des Workshops Inklusion.Exklusion.Künste von Sophie Vögele.

FINDE DAS PASSENDE INSTITUT
Misha Andris, Dario Benigno, Caroline Faust, Andreas Zybach

Die FHNW resp. HGK Homepage wurde auf folgendes Untersucht:
– was wird anhand der Bilder vermittelt?
– wie ist die kulturelle Vielfalt auf den Bildern?
– wie ist das Verhältnis von Frauen und Männern auf den Bildern?
– wie steht es um den Ableismus? Gibt es Menschen mit Handicaps zu sehen?
– welches Image vermittelt das jeweilige Institut?

Anhand dieser Untersuchung entstand für jedes Institut ein Profil, das humorvoll die
Untersuchungsresultate zusammenfasst.

Weitere Aktionsforschungen im Rahmen der Netzwerkwoche 2017 in Basel
Aktionsforschung 2: Zur Homogenität von Studierenden
Aktionsforschung 3: Inklusion über Identifikation
Aktionsforschung 4: Any Generation: Die Antistudierenden

Art—Education Netzwerk Woche Jan. 2017

Art—Education Netzwerk Woche 16.01.17—20.01.17 «(Künstlerische) Bildung im Kontext von Migration», Institut Lehrberufe Gestaltung und Kunst an der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW, Basel. Flyer

Workshop von Sophie Vögele: INKLUSION.EXKLUSION.KÜNSTE

Beschreibung des Workshops: Seit einiger Zeit wird in verschiedenen Forschungen deutlich, dass im Bereich der künstlerischen Hochschulbildung soziale Ungleichheiten reproduziert werden. Insbesondere Migrationserfahrung und Klassen-Zugehörigkeit wirken sich ausschliessend – also exkludierend – aus. Dabei zeigt sich, dass letztlich die Bevorzugung – also Inklusion – bestimmter Menschen die der Norm entsprechen, einen diskriminierenden Effekt hat.
In diesem Workshop gehen wir anhand der Ergebnisse des Forschungsprojekts Art.School.Differences spezifischen Formen der Inklusion und Exklusion nach. Wir stecken das Spannungsfeld einer institutionellen Normierung der Kunsthochschule ab um die verschiedenen Veranderungs-Prozesse (Othering) und spezifisch den Ausschluss von Migrant_innen anzuschauen. Dabei eignen sich Teilnehmende Analysetools in Bezug auf soziale Ungleichheit im Bildungskontext an. Es geht darum, die Kunsthochschule als Herrschaftsraum zu begreifen und Ansatzpunkte zur Veränderung zu eruieren sowie die eigene professionelle Rolle und Verantwortung in dieser Konstellation zu befragen. Neben der Präsentation ausgewählter Resultate der Forschung sowie der Ko-Forschung wie auch deren gemeinsamer Lektüre führen Teilnehmende selbst eine partizipative Aktionsforschung durch.

AKTIONSFORSCHUNGEN AUS DEM WORKSHOP
Aktionsforschung 1: Bildersprache Web Kunsthochschule
Aktionsforschung 2: Zur Homogenität von Studierenden
Aktionsforschung 3: Inklusion über Identifikation
Aktionsforschung 4: Any Generation: Die Antistudierenden

SCHLAGWORTE AUS DEM WORKSHOP
Demokratisierung der Institution = partizipative Prozesse, kritische Hinterfragung von Machtverhältnissen, Gleichberechtigter Austausch zwischen dem Globalen Süden und dem Globalen Norden
Herausforderungen
• INSTITUTIONELLES WEISSEIN, das kontinuierlich erhalten und neu hergestellt wird = Unterrepräsentation von Menschen mit Migratonserfahrung an den Kunsthochschulen
• INSTITUTIONELLE NORMATIVITÄT die kontinuierlich erhalten und neu hergestellt wird = Privilegierung von Studierenden und Mitarbeitenden aus höher gestellten sozialen Schichten, die als Normschweizerisch oder globale Wanderer klassifiziert werden können, normierte junge und fitte Körper haben
• INTERSEKTIONALE WIRKUNG von Inklusion & Exklusion
• INSTITUTIONALISIERTE PROZESSE VON RASSISMUS, SEXISMUS, KLASSISMUS UND ABLEISMUS
• ANHALTENDE PROZESSE VON OTHERING
• IGNORANZ EIGENER PRIVILEGIEN; bzw. auf eigene Privilegien nicht verzichten zu wollen

Swiss Art School Jungle

How to Survive in the Swiss Art School Jungle?
The daily micro-practices of discrimination of international students at art schools
by Coko Nuts Collective (represented by Daniel Zea, Hyunji Lee, & Andrea Nucamendi)

Inspired by several activist artists and collectives, as well as other art projects, the Coko Nuts collective uses real-life testimonies and a lot of humour to address inequities within art institutions and society in general. Coko Nuts questions, what are successful strategies by non-European students to deal with inequities encountered at their schools? How can these strategies be depicted in art projects? And how can a more equitable treatment of non-European students lead to a more successful internationalisation of Swiss art schools? They present a series of video interviews with foreign students who have faced exclusion, in one way or another, during their student life in Geneva’s Art Schools (HEAD – Genève & HEM Genève – Neuchâtel) in order to provide some answers and raise new questions (see also CO-RESEARCH).

During the final symposium’s PARCOURS the testimonies were shown in the Toni Kino and a VIDEO BOOTH INSTALLATION allowed people to share their own videos with the Coko Nuts Collective.
Have you experienced any exclusion or marginalization due to your diversity?

Art.School.Differences final report and statements

Der Schlussbericht Art.School.Differences, die Stellungnahmen der Partner-Hochschulen und die Meta-Stellungnahme des Internationalen Beirates sind unter Schlussbericht und Stellungnahmen abrufbar.
Das Kapitel 9 fasst die Schlussfolgerungen zusammen, das Kapitel 10 beinhaltet die identifizierten Handlunsgfelder für eine inlusivere Kunsthochschule.

Surviving Art School. An Artist of Colour Tool Kit

We would like to draw your attention to a publication Surviving Art School. An Artist of Colour Tool Kit created by Collective Creativity, which came out of a workshop and lecture at Nottingham Contemporary; discussing race and politics in art schools today. It is accessible via this link.
A further publication key words devised by artist Evan Ifekoye and produced in collaboration with Schools and Teachers Tate London Learning is available via this link.

About Collective Creativity: Collective Creativitiy is an intentional informal non-hierachical collective space created to share ideas to reflect on texts/films/art (and more) in a group setting, that inspire, interest or provoke us and/or our practice. Collective Creativity is a group formed out of necessity, to carve collaborative space outside of the institutional framework where a specific Black QTIPOC (queer/trans* people of colour) voice and experience could be nurtured. Collective Creativity are Evan Ifekoya, Raisa Kabir, Rudy Loewe and Raju Rage. For more information please refer to their website.