Vergangenes Wochenende war ich an einem Hackathon der Zeitschrift ‘Le Temps’ in Lausanne. An zwei Tagen wurde hier an Spielkonzepten zu Wahlbeteiligung gearbeitet. Organisiert wurde das Event von Paul Ronga, Florian Fischbacher und Laure Dousset. Ich war in einem Team mit Stéphane Decrey von Operation Libero. …
WeiterlesenSchlagwort: Serious Games
Das Zentrum für Demokratie Aarau (ZDA) erforscht Demokratie im In- und Ausland und leistet viel Arbeit zu politischer Bildung. Stefan Walter und Manuel Hubacher machen sich nicht nur stark für demokratische Bildung in Schulen, sie nutzen beide auch Spiele, um Lernprozesse innovativ zu gestalten. Am Freitag dem 6. Juni war ich in der Villa Blumenhalde in Aarau, um mich mit ihnen zu treffen. …
WeiterlesenVon Bern aus ging es gestern direkt weiter nach Fribourg. Hier traf ich den Präsidenten des Swiss Game Centers und Mitgründer von sugarcube Information Technology, Maurizio Rigamonti. …
WeiterlesenPhilomena Schwab schaffte es 2017 dank einem raffinierten Spielekonzept und Gespür für community building in die Forbes «30 under 30» im Bereich Technologie in Europa. Als Mitgründerin des erfolgreichen Game Studios Stray Fawn bereichert sie die Branche weiterhin mit ausgeklügelten Konzepten und setzt sich engagiert ein für die Schweizer Spielindustrie. …
WeiterlesenWillkommen auf dem Projektblog von CH+.
Seit fünf Jahren beschäftige ich mich mit „Serious Games“; Spielen, die unterhaltsam und gleichzeitig lehrreich sind. Die Anwendungsgebiete sind dabei fast unbegrenzt.
Mehr über mich und mein Portfolio gibt es hier, aber bleiben wir doch erst einmal beim Thema:
Warum dieses Projekt?
Während der Literaturrecherche für meine Bachelorarbeit war ich überrascht, dass es tausende wissenschaftliche Arbeiten dazu gibt, wie Verhaltenstheorien und psychologische Reaktionen eingesetzt werden können um Nutzer dazu zu motivieren – zu konsumieren. Schau hier, kauf das, du brauchst dies, gönn dir das. Jeden Tag begegnen wir diesen durchdesignten “Manipulationen”. Und wir geniessen es, denn oft garantiert gutes Design eine angenehme Nutzererfahrung.
In diesem Kontext werden auch Entertainment Medien stets ausgeklügelter. Als Designerin beunruhigt es mich, wie willig Menschen neue Technologien akzeptieren, ohne sie zu hinterfragen. Ich befürchte, dass der Unterschied zwischen Designern und Konsumenten in Zukunft auch dank Algorithmen und künstlicher Intelligenz nur grösser wird. Immer mehr können wir Designer Zuschneidern, vorbereiten, filtern. Je mehr Geld uns zur Verfügung steht, desto einfacher.
Aus diesem Grund ist es notwendig, dass wir diese Techniken der Beeinflussung dazu einsetzen, Menschen zum selbstständigen Agieren zu motivieren. Denn genutzt werden sie so oder so.