Weiblicher Blick, männliches Archiv

Podiumsdiskussion I, Donnerstag, 23. März, 17:15h

Der Kamerablick von Archivaufnahmen ist überwiegend männlich geprägt. Wie kann trotzdem eine weibliche Sichtweise entstehen? In der Podiumsdiskussion vom Mittwoch werden Antworten gesucht. Die Schweizer Filmemacherin Luzia Schmid erzählt in ihrem neuen, ausschliesslich aus Archivmaterial montierten Film „”Trained to see – Three Women and the War” von den ersten weiblichen Kriegsreporterinnen der Geschichte, die am Ende des 2. Weltkrieges an der Front waren. Hat sie in den Fotos der Dreien einen weiblichen Blick entdeckt? Und wie hat sie im Film einen „weiblichen Subtext“ hergestellt? Die Schweizer Filmemacherin und Videokünstlerin Anka Schmid experimentiert mit Found Footage. Welche – von Männern gedrehten – Bilder der Tagesschau hat sie für ihre Serie „Found Footage I – IX ausgewählt und wie hat sie sie montiert, um eine ganz andere Sicht der Welt zu erzeugen?

Mit Anka Schmid und Luzia Schmid. Moderation: Sabine Gisiger


> HOME   |   > FILME    |   >  PROGRAMM   |   > TICKETS