Was ist jetzt eigentlich aus unseren Umfragen geworden?
Am Donnerstag war ich in Bern, um die ersten Einsichten aus meiner Forschung mit Carol Schafroth vom Campus für Demokratie Michael Erne von smartvote zu teilen. …
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Am Donnerstag war ich in Bern, um die ersten Einsichten aus meiner Forschung mit Carol Schafroth vom Campus für Demokratie Michael Erne von smartvote zu teilen. …
WeiterlesenFür ein halbes Jahr hat mir die FHNW Mentorengespräche und Coachings ermöglicht. Gestern war die Preisverleihung des Wettbewerbs. Das Preisgeld wird in die Weiterentwicklung der App investiert, und darin, die aus den Umfragen hervorgegangenen Wünsche umzusetzen. …
WeiterlesenWarum die Wahlbeteiligung in der Schweiz im internationalen Vergleich eher tief liegt und inwiefern dies problematisch ist, wurde von verschiedenen Instanzen erforscht. Fakt ist: im Jahr 1971 wählten 56.9% der Wahlberechtigten, bei den letzten Wahlen waren es 48.5%.
In der Forschung des Projekt CH+ geht es nicht darum, diese Problematik zu erklären, sondern darum, nach neuen Lösungsansätzen zu suchen. …
WeiterlesenWillkommen auf dem Projektblog von CH+.
Seit fünf Jahren beschäftige ich mich mit „Serious Games“; Spielen, die unterhaltsam und gleichzeitig lehrreich sind. Die Anwendungsgebiete sind dabei fast unbegrenzt.
Mehr über mich und mein Portfolio gibt es hier, aber bleiben wir doch erst einmal beim Thema:
Während der Literaturrecherche für meine Bachelorarbeit war ich überrascht, dass es tausende wissenschaftliche Arbeiten dazu gibt, wie Verhaltenstheorien und psychologische Reaktionen eingesetzt werden können um Nutzer dazu zu motivieren – zu konsumieren. Schau hier, kauf das, du brauchst dies, gönn dir das. Jeden Tag begegnen wir diesen durchdesignten “Manipulationen”. Und wir geniessen es, denn oft garantiert gutes Design eine angenehme Nutzererfahrung.
In diesem Kontext werden auch Entertainment Medien stets ausgeklügelter. Als Designerin beunruhigt es mich, wie willig Menschen neue Technologien akzeptieren, ohne sie zu hinterfragen. Ich befürchte, dass der Unterschied zwischen Designern und Konsumenten in Zukunft auch dank Algorithmen und künstlicher Intelligenz nur grösser wird. Immer mehr können wir Designer Zuschneidern, vorbereiten, filtern. Je mehr Geld uns zur Verfügung steht, desto einfacher.
Aus diesem Grund ist es notwendig, dass wir diese Techniken der Beeinflussung dazu einsetzen, Menschen zum selbstständigen Agieren zu motivieren. Denn genutzt werden sie so oder so.
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