Kategorie: Talks (Video)

Aufgezeichnete Referate | Recorded Talks

ANNA THOMMEN

Anna Thommen studierte nach einer Erstausbildung zur Primarlehrerin Video an der Hochschule Luzern, wo sie 2008 ihren Bachelor mit dem Kurzfilm Second Me abschloss.
Danach arbeitete sie als Freelancerin im Filmbereich und studierte von 2010 bis 2013 an der Zürcher Hochschule der Künste Dokumentarfilmregie. Mit ihrem Master-Abschlussfilm Neuland konnte sie eine erfolgreiche Festival- und Kinoauswertung erzielen. Seither arbeitet Anna Thommen teilzeit an zwei verschiedenen Filmprojekten, einem Spielfilmdrehbuch und einem Dokumentarfilm, der sich momentan im Schnittraum befindet. Die andere Hälfte der Woche gehört ihren zwei Kindern. Anna Thommen wohnt und arbeitet mit ihrer Familie in Riehen.

> Gast bei ZDOK.18 | > Schlusspodium zusammen mit Annette Brütsch und Christof Schertenleib

TIM J. SMITH

Tim J. Smith is Reader in Cognitive Psychology in the Department of Psychological Sciences at Birkbeck, University of London. He studied Artificial Intelligence & Psychology at the University of Edinburgh and has a PhD in Cognitive Science in which he developed an Attentional Theory of Cinematic Continuity. He is the head of the Cognition in Naturalistic Environments (CINE) Lab where he and his students investigate visual cognition in the context of naturalistic visual scenes. How do we attend to, perceive, encode in memory and reason about complex visual scenes? A specific focus of the lab is understanding how viewers make sense of the highly artificial patterns of light projected on the cinema screen and how cinematic techniques shape our minds and emotions.

For more details refer to the Birkbeck web site.

> Contribution to ZDOK.18 | > Exploring the Cognitive Foundations of Cinematic Continuity

PHILIPP SCHEFFNER

Philipp Scheffner lebt und arbeitet als Künstler und Filmemacher in Berlin. Zusammen mit Merle Kröger, Alex Gerbaulet und Caroline Kirberg betreibt er die Produktionsplattform „pong“. Seine Dokumentarfilme wurden an der Berlinale uraufgeführt, liefen im Kino und erhielten zahlreiche Preise. So wurde Revision (2012) beim Festival Filmplus den Preis für den besten Schnitt und Havarie (2016) an der Duisburger Filmwochen mit dem ARTE-Dokumentarfilmpreis ausgezeichnet.

Filmografie

  • And-Ek Ghes…(2016)
  • Havarie (2016)
  • Revision (2012)
  • Der Tag des Spatzen (2010)
  • The Halfmoon Files (2007)

> Vortrag bei ZDOK.18 | > Die Revision der Mittel


CHRISTOF SCHERTENLEIB

Christof Schertenleib hat an der Filmakademie in Wien Regie und Schnitt studiert. Seit 1990 arbeitet er freischaffend als Filmeditor und Realisator. Als Realisator diverse Kurzfilme und fünf Langspielfilme unter anderem Liebe Lügen (1995) und Zwerge sprengen (2010).

Filmografie Schnitt (Auswahl):

2018 Der Unschuldige, Spielfilm von Simon Jaquemet.
2017 Der Läufer, Spielfilm von Hannes Baumgartner.
2017 Kinder machen, Dokumentarfilm von Barbara Burger.
2016 Finsteres Glück, Spielfilm von Stefan Haupt.
2015 Safari, Kinofilm von Ulrich Seidl.
2015 Looking Like My Mother, Dokumentarfilm von Dominique Margot.
2014 Usfahrt Oerlike, Spielfilm von Paul Riniker.
2014 Chrieg, Kinospielfilm von Simon Jaquemet.
2013 Paradies: Liebe / Glaube / Hoffnung, drei Spielfilme von Ulrich Seidl.
2012 Sagrada – El misteri de la creaciò, Dokumentarfilm von Stefan Haupt.
2007 Import Export, Spielfilm von Ulrich Seidl.
2005 Slumming, Spielfilm von Michael Glawogger.
2003 November, Spielfilm von Luki Frieden.
2001 Hundstage, Spielfilm von Ulrich Seidl.
1998 Models, Kinofilm von Ulrich Seidl.
1995 Tierische Liebe, Kinofilm von Ulrich Seidl.
1992 Mit Verlust ist zu rechnen, Kinofilm von Ulrich Seidl.
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> Gast bei ZDOK.18: Schlusspodium zusammen mit Annette Brütsch und Anna Thommen.

GESA MARTEN

Gesa Marten arbeitet seit ihrem Studium der Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft freiberuflich als Filmeditorin und Dramaturgin. Ihr Montagearbeit wurde mehrfach ausgezeichnet (Deutscher Fernsehpreis, Dt. Kamerapreis, Filmplus Schnittpreis). Seit 2014 ist sie Professorin an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf im Bereich Künstlerische Montage Spiel- und Dokumentarfilm. Gesa Marten ist Mitglied der Deutschen und der Europäischen Filmakademie sowie Gründungsmitglied von LaDOC FrauenFilmNetzwerk.
Zur Zeit ist sie als Artist in Residence an der Zürcher Hochschule der Künste ZHdK tätig.

Filmografie

  • Shot in the Dark (Frank Amann, 2016)
  • Femmefille – Seht mich verschwinden (Kiki Allgeier, 2015)
  • Die letzten Gigolos (Stephan Bergmann, 2014)
  • Vom Ordnen der Dinge (Jürgen Brügger & Jörg Haassengier, 2013)
  • Perestroika – Umbau einer Wohnung (Christiane Büchner, 2008)
  • Was lebst du? – Was willst du? – Wo stehst du? (Bettina Braun, Trilogie 2004, 2009, 2011)
  • Abnehmen in Essen (Carl-Ludwig Rettinger & Claudia Richarz, 2000)

Publikationen

  • Marten, Gesa: Film Editing – Dramatizing Life! In: Schnitt – Das Filmmagazin, Heft 48, April 2007, S. 14–17.
  • Marten, Gesa: Kleines ABC der Dokumentarfilmmontage. In: Ottersbach, Béatrice/ Schadt, Thomas (Hrsg.): Filmschnitt-Bekenntnisse. Konstanz: UVK, S. 174–182.

> Vortrag bei ZDOK.18 | > Haltung zeigen: Die Erzählinstanz im Film
> Moderation bei ZDOK.18 | > Gesa Marten moderiert das Gespräch mit Mathilde Bonnefoy über Citizenfour und die Q&A von Matthias Leitner.