- Thema: Ausrasten, die Kontrolle verlieren
- Zeit (Epoche): 2015
- Zeit (Dauer): Maximal eine Stunde, von kurz vor dem Konflikt bis zum Ende des Konflikts
- Milieu: Obere Mittelschicht
- Hauptfiguren:
- Hubert: 46 Jahre, glücklich verheiratet, zwei Kinder (bereits ausgezogen), Informatiker, grosses Allgemeinwissen, politisch uninteressiert, zurückhaltend, höflich, verreist gerne, er hätte gerne ein aufregenderes Leben, ist aber eher bequem und faul, passiv, er wartet darauf, dass ihn etwas von seiner Langeweile und der Monotonie erlöst, macht aber selber nichts dagegen. Seine Tochter hat ihm vor kurzem ihren Freund vorgestellt, er hält diesen für nicht gut genug. Derzeit haben seine Frau und er viele Einladungen von Freunden bekommen, sie sind also fast jeden Abend unterwegs, er wär aber lieber zu Hause. Wenn sie dann aber bei Freunden sind, nimmt er an der Unterhaltung teil und gibt sich amüsiert.
- Mariella: 38 Jahre, Dozentin für Politikwissenschaft, erflgreich, gutaussehend, Single, spielt regelmässig Squash mit einem alten Studienkollegen, selbstsicher, gibt sich nach aussen als sehr strukturiert und ordentlich, ihre Wohnung ist aber immer unaufgeräumt, trägt gerne Sandalen, sie will unabhängig sein, hat aber Angst davor, im Alter allein zu sein, wenn sie nicht heiratet und keine Kinder bekommt
- Spannung: Beide Figuren halten in ihrem Alltag Gefühle, Angste, Wünsche etc. zurück, geben sich immer ausgeglichen und gelassen, aber im ineren brodelt es und auf einmal platzt alles heraus, der Anlass dafür ist aber völlig banal und hat nichts oberflächlich betrachtet nichts mit den wahren Problemen der Figuren zu tun.
- Genre: Kurzgeschichte oder dramatischer Text
Mit der Gewissheit eines Traums – Exposé
Thema: Treue
Ist man einem Menschen, den man liebt, zu Treue verpflichtet? Ab welchem Zeitpunkt gilt diese Treue? Wie gehen verschiedene junge Erwachsene mit diesem Thema um? Wirft man durch unerwartete Ereignisse seine Werte über den Haufen?
Zeit: Gegenwart mit kurzen Rückblenden 4-6 Jahre in die Vergangenheit
Milieu: Junge Erwachsene in verschiedenen Situationen: Club/Bar, zu Hause, Arbeit
Personen:
Hauptperson: Adam (23) Physiotherapeut
Timea (22): Cellostudentin – Adam ist in sie verliebt und sie interessiert sich auch für ihn
Desirée (24): Schauspielstudentin – Adam lernt sie im Ausgang kennen und die beiden kommen sich näher
Adams Freunde:
David (21): Wirtschaftsstudent
Andrea (22): Masterstudentin Physiotherapie
Diana (22): Physiotherapeutin
Karl (23): Sport- Mathe- und Geographiestudent, Freund von Josephine
Josephine (22): Physiotherapeutin
Genre: Kurzgeschichte, Novelle oder irgendetwas dazwischen
Eine Beschreibung des Inhalts ist ja bereits im 1. Blog-Eintag zu lesen.
Exposé: Sohn des Dagda
Diese Arbeit handelt von einem Protagonisten, der auf Streifzug geht, um seinen Platz zum sterben zu finden. Es thematisiert die Bereitschaft für den Tod und das bewusste Sterben – doch nicht furchtvoll und düster, sondern als ein gutes und mystisches Ereignis. Inhaltlich orientiert das Werk sich an der keltischen Mythologie, in welcher der Tod lediglich die Mitte eines langen Lebens war.
Die Wanderungen des Protagonisten spielt sich einige hundert Jahre vor Christus ab. Eine genaue Zeitansiedelung ist irrelevant.
Der Vorhang öffnet sich, als der Protagonist bereits einige Zeit unterwegs ist und beginnt in einem Wald. Die Arbeit zeigt seine Reise von diesem Punkt aus bis zu seinem Grabe auf.
Während dieser Reise wandert die Figur durch eine Landschaft aus Wald, flachen, grünen Hügeln, Karstlandschaft und hin zu einem felsigen Strand und dem grauen Meer. Nichts ausser Flora und Fauna ist in die Szenerie involviert.
Die Texte werden als Gedichte in einem Gedichtszyklus geschrieben.
Die einzige und wichtige Figur ist der Protagonist. Sein Name wird nicht genannt, doch er ist ein Krieger, ein Mann mit Wissen und Erfahrung, aber doch nicht alt. Er führt, doch er ist kein Anführer. Seine Entschlossenheit, Vernunft und Konsequenz formt seinen Charakter, doch er ist auch wortkarg, ein stummer Gefährte, der nur in notwendigen Momenten spricht. Ein Mann der niemals zweifelt, nicht im Kampf und nicht an seinen Göttern. Er hat eine tiefe Verbundenheit mit seinem Volk und wie dieses mit der Natur.
Exposé
Thema: neue Berufe erfinden, Berufe hinterfragen
Zeit 1: Jetzt 2015
Zeit 2: Anmeldung im März, Semesterbeginn im September
Milieu: Universität/Hochschule Zürich
Ziel: neues Studienprogramm zusammenstellen
Genre: satirische Studiengangbeschreibung
Eier – Exposé
In meinem Text wird es um eine konfliktreiche Liebesbeziehung
und deren Ende gehen. Er spielt in der Gegenwart.
Die Chronologie ist noch nicht festgelegt. Sie wird nicht linear sein.
Figuren: Er (Ich-Perspektive oder 3. Person Singular) und Sie (3. Person Singular).
Genre: Prosa.
Exposé: Ausser-/ Innerhalb ihrer Haut
Thema:
Vorurteile / Selbst- und Fremdwahrnehmung
Ich werde mir flüchltigen Bekanntschaften widmen und versuchen, mich in sie hineinzuversetzen in dem ich mit dem Beginne was ich von ihnen weiss und beobachte, und immer mehr dazu gehen werde, was ich denke, was ihn ihnen abgeht.
Beginnen werde ich mit einer Figur. Die Zeit wird zeigen, wie viele Portraits mehr ich schreiben werde.
Zeit 1: Gegenwart
Zeit 2: tatsächliche Zeit: ein paar Minuten, in der die Person eine Strasse entlanggeht auf dem Weg zur Hochschule, und welche Gedanken sie sich über ihren konkreten Alltag (was sie am WE gemacht hat, was sie neben dem Studium macht,… ), aber auch sonst über ihr Leben macht.
Milieu: Zürich oder Winterthur; Schweizerin, Mittelschicht
Form/ Genre: Prosa
Ich werde mit einem äusseren Ereignis beginnen, eine Aktivität zu der sie hingeht, oder herkommt und danach mich immer mehr ihren Gedankenschweifen widmen.
Ev. verschiedene Textentwürfe: mal in ich-Form, mal in sie-Form
Figur: Michelle, (23), Logopädiestudentin, schlank, gross, blondes gewelltes Haar, in einer Beziehung, tanzt jazz und singt gerne
Ziel für die nächsten paar Jahre: nach dem Studium Arbeiten können und mit Freund zusammenziehen
Familienmensch, fackelt nicht lange herum, sondern entscheidet sich schnell , packt an anstatt zuzuschauen, mag ihr Leben, hat Mühe mit Ungewissheit und grossen Veränderungen
Ziel im Leben: irgendwann mal Kids haben, ein schönes Haus und teilzeitarbeiten
mag es gemütlich, schönes Zuhause,
Ziel: Für mich ist das ein Experiment um herausfinden, wie sich meine Sicht auf andere Menschen und schlussendlich auch auf mich verändert, wenn ich versuche, mir vorzustellen, was in ihnen abgeht (was ihnen wichtig ist, welche Vorlieben sie haben und was sie denken und fühlen).
Exposé: Für mich und dich
Thema: Das Verhältnis zu mir und meiner Liebe und Die Freundschaft von mir und meinem besten Freund
Zeit 1: Gegenwart
Zeit 2: 2014/2015, mit Sprüngen in die Vergangenheit. Tempo teilweise gerafft, Zeit übersprungen und teilweise gestreckt, sprich ein kleiner Moment füllt mehrere Seiten
Milieu: meistens Zürich, mein Freundeskreis, Jugend
Ziel: Festhalten, Analysieren und Verarbeiten meiner Erlebnisse und Verhältnisse mit bzw. zu der Person
Form/Genre: – Tagebuch (nicht über jeden Tag, aber in dem Stile geschrieben), Ich-Perspektive, ich rede zur anderen Person, als würde ich es ihr direkt sagen – Gedichte
Figuren: Es geht primär um mich (20), meinen besten Freund Martin (21) und um A. (20), in den ich lange verliebt war. Wir alle sind aus Zürich in der eher freakigeren Szene. Eigentlich machen wir nichts lieber, als irgendwo auf einer Wiese zu sitzen, wie ihr meinen Büchern entnehmen könnt 😉
Personal II
Ein Aufruf zu konstruktiver Destruktivität
Exposé
Das Hauptthema ist Vandalismus. Als Unterthema wird die aktuelle, gesellschaftliche und politische Situation in der Schweiz beleuchtet, beziehungsweise das ängstliche Mittelmass angegriffen.
Folglich ist der Text im Jetzt situiert.
Inhaltlich handelt es sich um eine Momentaufnahme, welche von Wünschen/Visionen für die Zukunft begleitet wird.
Der Text ist in einem klischierten Bild der (Zentral-)Schweiz verortet.
Stellvertretend treten im Text „Der Schweizer Mittelstand“ und „die Generation 89+“ auf.
Voraussichtlich wird auch der Präsident des Luzerner Regierungsrats 2015 zu Wort kommen, jedoch nicht namentlich erwähnt werden.
Der Text wird in Form eines Pamphlets verfasst. Die Sprache soll leidenschaftlich und prägnant sein. Der Leser wird direkt angesprochen.
Es geht darum aufzuzeigen, wie durch Zerstörung um des Zerstörens willen, wichtige gesellschaftliche Fragen thematisiert werden können. Es geht um den Stellenwert von Eigentum in unserer Gesellschaft und schlussendlich auch um einen Aufruf zu mehr echter Brüderlichkeit, ganz im Sinne der Anarchisten.
Die Form des Pamphlets habe ich gewählt, da sie mich von jeglicher Beweislast befreit.
Exposé zu Balkanreise
Als im Sommer 2009 bei R ein unheilbarer Lungenkrebs diagnostiziert wird, beschliesst er die Balkanreise an der Donau entlang, von der er und sein Freund B , den er seit Kindertagen kennt, immer wieder schwärmten endlich durchzuziehen. B der weder von R`s Krankheit noch von seinem Plan sich an ihrem Reiseziel, dem Donaudelta, im Schwarzen Meer zu ertränken weiss, willigt selbstverständlich ein. Er wollte schon lange von zu Hause weg um Abstand zu D und dem Gedanken an Sie zu gewinnen. Dem Mädchen, dass er liebt aber sie ihn nicht.
R möchte seine letzten Momente mit dem Menschen, der ihm auf dieser Welt am wichtigsten ist, verbringen und noch einige Dinge klarstellen um diese Welt „gereinigt“ zu verlassen. Dazu gesellt sich G ein neuer Freund von R und bekannter von B der die Dreierkonstellation vervollständigt.
So beginnt eine skurrile 4 wöchige Reise bis ans Donaudelta, auf der allerlei absurde Situationen und allerlei naiv, philosophische Gespräche stattfinden.
Die Freunde treffen auf serbische Nationalisten und werden von diesen vor einer Schlägerei beschützt, übernachten an/in/über der Donau und im ungarischen Hinterland. Sie trinken mit rumänischen Fernsehstars und haben eine Stadtrundfahrt durch Bukarest, die sie teuer zu stehen kommt.
Nur in Transsilvanien sehen sie weder Bären noch Vampire. Leider.