Eine Ausstellung zur Gründung der F+F Schule für experimentelle Gestaltung des Forschungsprojekts Archive forschender Kunst am IFCAR Institute for Contemporary Art Research ZHdK, in Zusammenarbeit mit dem Archiv der ZHdK.
Eingerichtet von Michael Hiltbrunner, Daniela Mirabella und Rolf Wolfensberger.
20. April bis 3. Juni 2018, Eingangshalle Toni-Areal
Als Insert zu Revisiting Black Mountain dokumentiert die Ausstellung den Beginn der Klasse F+F im Jahr 1965 an der damaligen Kunstgewerbeschule Zürich (heute ZHdK), die Abspaltung unter Protest und die Gründung der F+F Schule für experimentelle Gestaltung (heute F+F Schule für Kunst und Design) 1971.
In dieser Klasse wurde nicht nur frei experimentiert, sondern sie war auch offen für soziales und politisches Engagement sowie für neue Tendenzen in Kunst und Design. Dies wurde zum Ausgangspunkt der alternativen Gestaltungspädagogik, die die F+F Schule in den 1970er-Jahren entwickelte und die einen noch wenig erforschten Knotenpunkt für Radical Education und Critical Padagogies bildet.
Neben vielen Dokumenten zu diesen Ereignissen verwahrt das Archiv ZHdK den Nachlass von Hansjörg Mattmüller. Er war 1971 Mitgründer der F+F Schule für experimentelle Gestaltung Zürich.
Führungen mit Michael Hiltbrunner, Daniela Mirabella und Rolf Wolfensberger
Dienstag, 24. April, 13 bis 14 Uhr und Samstag, 5. Mai, 13 bis 14 Uhr
Weitere Informationen im Blog der Ausstellung
Objekte im e-museum:
Klasse Form und Farbe F+F
Nachlass Hansjürg Mattmüller im Archiv ZHdK