Fazit 2. Semester

Jetzt, wo die letzte Pendenz erledigt wurde, ist es Zeit für ein Fazit.

Wie schon auch das erste Semester hat mir auch das Zweite sehr gefallen. Der Fokus wurde zwar leider ein wenig weg von der Werkstatt geleitet, doch die erlernten Skills machen mir sehr Spass anzuwenden. Schlussendlich ist ja unsere Vielseitigkeit unser wertvollstes Gut.

Ich freue mich jetzt schon auf das dritte Semester obwohl ich nur ungern feststelle, dass ein Drittel unseres Studiums bereits vorbei ist.

Der Essay ist fertig!

Eigentlich war das Erstellen nur halb so wild, wie ich mir vorgestellt habe. Wenn das Thema und die Lektüren einem entsprechen und interessieren, geht es plötzlich schnell voran. Ich habe doch einiges gelernt als ich mich mit dem Themengebiet der Nachhaltigkeit genauer befasst habe. Ich hoffe, ich kann in zukünftigen Modulen das eine oder andere angeeignete Wissen anwenden.

Jetzt noch ein Fazit zum zweiten Semester schreiben, und dann ist es geschafft!

Zwei 100W Solarpanels bräuchte ich…

…und einen MPPT Chargecontroller, zehn 10AH Golf-Cart Batterien und einen Wechselrichter.

Mit diesen Utensilien und ca. 4 Sonnenstunden pro Tag, könnte ich Täglich

  • 2h mein Handy laden
  • 5h am Laptop arbeiten
  • 1h E-Gitarre spielen
  • 3h einen Externen Monitor betreiben
  • 3h Musik über eine Hi-Fi-Anlage hören
  • Und 3h drei LED Glühbirnen zum Leuchten bringen

Ich habe versucht, eine Excel-Tabelle zu erstellen, in der man seine gewünschten Verbraucher, die Benutzungsdauer und Anzahl Sonnenstunden eintragen kann um herauszufinden, wie gross eine Solaranlage dimensioniert werden müsste. Natürlich ist sie nicht 100% akkurat, aber sie taugt für mich, um ein Gefühl zu entwickeln was nur schon für eine Anlage notwendig wäre, um diese wenigen Verbraucher zu betreiben.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=G8YcFNGauoY

Weise Worte

Während dem Schreiben des Essays stiess ich auf einen Textabschnitt, welcher nun ein beinahe perfektes Fazit für mein Essay darstellt.

«Designer können vielleicht Lösungen für komplexe Probleme, welche die Menschheit erschaffen hat, finden, aber sie alleine können die ökologischen Design-Probleme nicht lösen. Sachbearbeiter entscheiden was umgesetzt wird. Regierungen erstellen die Regeln und der globale Markt läuft weiter. In jedem Moment treffen wir Entscheidungen, was wir kaufen, was wir verlangen, was wir reparieren und was wir nicht konsumieren.»

(Aus dem Englischen übersetzt, Buch: «Worldchanging – A User’s Guide to the 21st Century»)

 

 

Der Abgabetermin naht

Nach einem zeitintensiven Schlussspurt des 2. Semesters und dem dringend nachgeholten Schlaf haben wir nun Zeit, um uns ein wenig dem Essay zuzuwenden. Zum Glück wurde der Abgabetermin um eine Woche verschoben. Denn während den Modulen blieb wirklich nicht viel Zeit übrig, um sich genügend ausgiebig mit dem Essay zu befassen. So konnten wir uns voll und ganz auf das Emmi-Modul konzentrieren und es gut abschliessen.

Ich befasse mich im Essay mit der Frage:

Was kann ein Industriedesigner für eine Zukunft beitragen, in welcher wir nachhaltiger leben und wo liegen die Grenzen?

Nachhaltigkeit im Design und auch im Alltag ist mir wichtig und beschäftigt mich in letzter Zeit vermehrt. Viele Informationen konnte ich aus der Pflichtliteratur «Worldchanging – A User’s Guide to the 21st Century» entnehmen. Es ist zwar ein grosses Buch und dies schreckt lesescheue ID Studenten wie mich auf den ersten Blick sicherlich ein wenig ab, aber es war sehr spannend sich in die einzelnen Kapitel einzulesen. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich für eine nachhaltige Zukunft interessiert.

Update

Nun, es ist schon eine Weile her, als der letzte Blogeintrag generiert wurde. Es ist somit Zeit für ein kleines Update.

Leider ist der Essay in letzter Zeit ein wenig in Vergessenheit geraten. Doch das Thema, für welches ich mich im letzten Beitrag entschieden habe, habe ich nicht vergessen. In Zwischenzeit habe ich diverse Dokumentarfilme gesehen, welche mich sehr inspiriert haben. Einerseits mich aber andererseits auch wo Design oder bessergesagt Industriedesign einen nützlichen Beitrag leisten könnte.

Einen Dokumentarfilm hat mich besonders bewegt. „Before the Flood“ von Leonardo di Caprio zeigt auf eindrückliche Weise die heutige Situation und Problematik des Klimawandels auf. Eine Entwicklung welche mich nach wie vor nicht kalt lässt.

Doch dies ist nur ein Themengebiet welches in Zukunft vermehrt eine wichtige Rolle spielen wird.   –  Ich denke, ich werde bald mit dem Essay beginnen, sodass ich genügend Zeit habe, meine Gedanken in Wort zu fassen.

Kommt Zeit, Kommt Rat

So. Die Zeit ist gekommen um sich für das Thema für den Essay festzulegen.

Wenn ich mich an die Lektionen, in welchen wir über das Bauhaus gesprochen haben, zurückerinnere, frage ich mich, was heutzutage notwendig wäre, um wie die weit bekannte Kunstschule und deren Produkte, eine solche Berühmtheit zu erlangen. Ich denke, ich würde gerne über ein Bauhaus der heutigen Zeit schreiben und vergleichen, welche Philosophie heutzutage verfolgt werden müsste, um so erfolgreich zu werden.

Ich werde mir in den nächsten Tagen zu dem möglichen Inhalt des Essays gedanken machen und nächste Woche über den Fortschritt berichten.

Themenfindung

In Anbetracht auf die 12 bis 15‘000 Zeichen, die bis Mitte Juni getippt sein müssen, wünschte ich mir, dass ich das Thema für mein Essay schon gefunden hätte. Leider bin ich aber in diesem Prozess noch nicht so weit und beschäftige mich noch mit der Themenfindung.
Die Diskussion über das Bauhaus war spannend und regte zum Nachdenken an. Ich bin gespannt auf das Thema und die Diskussion der kommenden Woche und hoffe, mich danach für ein Thema entscheiden zu können. Momentan könnte ich mir vorstellen, dass ich mich mit der Definition des Industriedesigners befassen würde. Es gibt so viele verschiedene Variationen dieses Berufes, was es für uns einerseits vielseitig, aber andererseits auch schwierig macht, unsere Richtung zu finden.

Kontext zu Text 1: Alles ist gestaltbar – Bauhausideen im Kontext

 

Dies sind die Folien von Fabio und mir zum ersten Text, den wir im Fachseminar gelesen haben. Es war ein Begleittext zur Bauhaus-Ausstellung im Vitra-Museum. Die Ausstellung ist vorbei, aber es können online noch Videos dazu angeschaut werden:

http://www.srf.ch/kultur/kunst/alles-ist-bauhaus

(angesehen, 6.3.2017)

(angesehen, 6.3.2017)

Designtheorie vs. Designpraxis

Zwar setze ich mich lieber in der Werkstatt beim praktischen Arbeiten mit Design auseinander, jedoch bin ich mir sicher, dass das Theoriewissen auch wichtig ist.
Die Auseinandersetzung mit der Designtheorie ermöglicht mir, Zusammenhänge in der Vielschichtigkeit des Industriedesigns zu erkennen, was mich beim praktischen Arbeiten weiterbringt. Beispielsweise hilft mir das gelernte Theoriewissen vom ersten Semester, wenn es darum geht, über (m)ein Produkt zu argumentieren.
So scheint es mir von grosser Bedeutung, die Designpraxis und -theorie miteinander zu verknüpfen, sodass beide Bereiche einander positiv beeinflussen.