Die Ausbildung Industrial Design

Im Verlauf des zweiten Semesters habe ich mein Thema etwas modifizieren müssen. Dies liegt vor allem daran, dass ich das erste Semester zum grössten Teil furchtbar fand und daraus der Wunsch entstand eine Kritik über unseren Studiengang zu schreiben.

Während des ersten Semesters mussten viele Projekte realisiert werden, welche überhaupt nicht meinen Vorstellungen vom Studium entsprachen. Ich will definitiv kein Haushaltgeschirr entwerfen, geschweige denn einen sinnlosen Stiftehalter, welcher nur drei Stifte beinhalten darf. Die mangelnde Relevanz solcher Objekte nagte an mir ebenso wie das stundenlange Schleifen in der Werkstatt. Während des ersten Semesters waren wir sowieso fast ausschliesslich in der Werkstatt, wodurch ich als Fan von digitalem und zeichnerischen Arbeiten fast nicht auf meine Kosten kam. Die kaum vorhandene Wissensvermittlung bei den Projekten machte den Zustand auch nicht besser. Ebenso begann ich die wirtschaftliche Relevanz des Studiums anzuzweifeln, da mir bewusst war, dass  ich nach dem Studium wohl kaum Zugriff zu einer Werkstatt haben werde und die Zukunft dieses Berufes im digitalen Bereich liegt.

Das zweite Semester hingegen erwies sich für mich als das Gegenteil vom ersten. Die Wissensvermittlung stand plötzlich eher im Vordergrund (Sketching, Solidworks, 3D Rendering) und die Projekte waren viel wirtschaftlicher aufgegleist. Und da hatte ich dann endlich Freude am Studium, was sich auch in meinen Bewertungen widerspiegelte. Die anfängliche Frustration und damit auch die ursprüngliche Motivation für den Essay ist für mich nicht mehr vorhanden.

Doch worum geht es nun in meinem Essay? Ich habe beschlossen mich in meinem Essay den Aufgaben und der Zukunft der Ausbildung zu widmen. Insbesondere Bürdeks Werke haben mich dazu inspiriert mich diesem Thema zu widmen. Ich freue mich schon auf das Weiterschreiben.

 

Ein Gedanke zu „Die Ausbildung Industrial Design“

  1. Ich stelle mir also unter deinem Essay etwas in der Art vor, wie es Buerdek vor rund 50 Jahren als Student geschrieben hat – und bin gespannt auf die Lektüre.

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