Ideensammlung

Alles klar, alles am Schluss zu machen, ist nicht sehr gut, dass sehe auch ich ein. Jedoch worüber soll ich nur schreiben? Welche Mittel könnte ich verwenden, um auf einen grünen Pfad zu gelangen?…

Nach reichlicher Überlegung nahm ich mein Skizzenbuch zur Hilfe. Währenddem ich durch die Welt flaniere und die Gesellschaft betrachte soll ich zugleich skizzieren und schreiben. Es soll eine unbefangene Art des Reflektierens entstehen.

Kunst und Design und Beni

Kunst ist schon lange eine kleine Leidenschaft. Besonders die Zeit der westlichen Industrialisierung im 18. Und 19. Jahrhundert brachten interessante Künstler hervor. Meine zwei Lieblinge sind William Turner und Gustav Courbet. Die Romantik und der Realismus mit den Stimmungsvollen Bildern lassen einem ins Bild eintauchen.

Kann ich evt. Einen Bezug zum Design machen, denn wenn man von Gestaltung spricht meint einer evt. die Formgebung der Dinge, ein anderer das Malen eines Landschaftsgemäldes. Es ist klar das beide Gestaltungsformen einen Bezug haben, jedoch haben sie noch immer irgendein Einfluss aufeinander?

Die Herausforderung

Als ich hörte, dass es auch möglich ist die Arbeit und die ganzen Blogeinträge am letzten Tag zu machen, musste ich mein Schmunzeln sogleich verkneifen. Soll ich mir der Herausforderung stellen? Kann ich das schaffen? Nun gut, alles auf den Schluss zu schieben ist wohl meine übliche Vorgehensweise und somit wäre es nur eine Ausrede, es Herausforderung zu nennen. Aber kann mir ein solches Vorgehen dennoch helfen? Durch die Auseinandersetzung erst am Schluss, werde ich einem höheren Druck ausgesetzt, was dazu führen kann, dass ich mich voll und ganz auf die Arbeit einlasse. Zudem kann man eine unzerstückelter Arbeitsprozess aufweisen der ansonsten bei all unseren anderen Projekten vorherrschen würde.

Der Letzte Blogeintrag

Nun bin ich auch hier angelangt. Ich habe wahrscheinlich den Blog als Tool, um ein Essay zu schreiben, nicht richtig genutzt. Aber ich glaube, dass es bestimmt Leute gibt, welche von diesem regelmässigen Schreiben und sich Mitteilen profitieren konnten. Es scheint mir, dass der Blog ein sinnvolleres Instrument wäre, um sich gegenseitig zu inspirieren, bei der Themenwahl beispielsweise. Ab dem Punkt, bei dem man sich für ein Thema entschieden hat, ist es nicht mehr so interessant sich mit den Schreibprozess seiner 18 Mitstudenten zu befassen. Ich glaube, dass der Blog im ersten Semester deutlich besser funktioniert hat, weil man interessiert war, die Beiträge anderer zu lesen, nicht ständig ein Essay im Nacken hatte, über das man eigentlich schreiben sollte. Am Schluss denke ich, haben wir nicht die Blogeinträge für uns gemacht, sondern damit wir  das Pensum erfüllen. Das hört sich nun alles sehr negativ an, aber grundsätzlich denke ich, dass der Blog eine gute Idee ist, mit einer guten Intention, um uns auch mit Stift und Papier auf unseren Werdegang vorzubereiten, damit wir nicht völlig verblöden.

Danke

Immernoch am schreiben und fertig

Die Einleitung ist geschrieben mit einer Fragestellung. Ich werde meinen Hauptteil in einzelne Abschnitte zu den Personae aufteilen, welche mit einem Zitat aus verschiedenen zeitlichen Abschnitten, Aussagen zur Gestaltung gemacht haben. Dies erscheint mir am Sinnvollsten um nicht nur Zeitlich meine Argumentation aufzubauen, sondern auch die Entwicklung und Anpassung an technische Neuerungen aufzuzeigen. Eine grober Hauptteil ist schon geschrieben, aber muss nochmal überarbeitet werden. Nach dem Überarbeiten meiner Arbeit bin ich recht zufrieden und hoffe sie lässt sich einigermassen gut lesen.

Verner beim Coiffeur

Gestern hab‘ ich in Stuttgart Zentrum durch’s Schaufenster in einen kleinen Coiffeur Salon geschaut. Eine Frau unterhielt sich rege mit ihrem Kunden und schnippelte an seinen Kopfhaaren herum. Da fiel mein Blick auf den Wartebereich. Was stand da? Panton Chairs. Designklassiker im Dienstleistungssektor. Prächtig finde ich das. Im Nachhinein würde ich gerne nachhaken und fragen, ob der Stuhl dem Besitzer gefällt. Oder was er zum Verner meint. Aber ich bin halt weitergeschlendert…

Am Schreiben

Habe ein sehr gutes Buch gefunden namens Konstruktionstexte zur Konstruktion. Es handelt sich hierbei um ein Buch, dass ich im Rahmen meines Vvorangehenden Architekturstudiums erworben habe, aber nie dazugekommen bin, es mal richtig zu lesen. Darin zu finden, sind Dissertationen, Reden und Interviews von Mies van der Rohe, Corbusier, Palladio, Luis Kahn, Luigi Nervi, Adolf Loos und andere bekannte Namen, welche einen grossen Beitrag zur gestalterischen Lehre beigetragen haben.    Vor allem interessant ist, dass obwohl der Fokus des Inhaltes des Buches hauptsächlich auf der Architektur liegt, bei genauerem Bbetrachten aber sich Thesen, was gute Architektur ist, sich genauso auf das Design übertragen lassen. Es ist kein Zufall, dass zum Beispiel die zehn Thesen von Dieter Rams, sich irgendwo verstreut, in Architeketurbüchern  wiederfinden lassen. Einer These von Dieter Rams, dass gutes Design ehrlich sein muss, gehe ich in meiner Arbeit genauer nach. Beginnend mit Vitruv und seinen Libri decem, gehe ich auf die Ursprünge der Architekturtheorie zurück und arbeite mich dann chronologisch bis zur These von Dieter Rams hoch.