Jain. Wie schon gedacht konnte ich mich intensiv und ununterbrochen damit auseinandersetzen, was angenehm war. Jedoch bräuchte ich ca. 2 Wochen intensives Arbeiten um schlussendlich zu einem anständigen Text zu gelangen. Bei stetigem Weiterarbeiten wurden mehr Fragen aufgeworfen und immer mehr Thesen stellte ich auf. Dieser Aspekt ist unter anderem sehr interessant, hilft jedoch nicht, wenn man in wenigen Tagen abliefern muss.
Autor: benjaminamiel
Formulierung
Wie soll ich meine Thesen, Konklusionen, Begründungen formulieren? Soll ich eine diplomatische, neutrale Stellung einnehmen oder aggressive, provokative Denkansätze darlegen?
Eine neutrale Art würde womöglich zu einem mehrheitlich akzeptierten Text führen. Ein provokativer, der nicht mal meinen eigenen Vorstellungen vollständig entspricht, nur um einzelne Aspekte zu unterstreichen, ist wahrscheinlich prägender. Dadurch kann der Text auch zu Diskussionen anregen und neue Denkansätze erzielen.
Design als Kunstform
Wie wird Design im Museum inszeniert? Versucht die sterbende Kunst das Design vergeblich zu sich zu ziehen, wohingegen sich das Design abgrenzen will?
stirbt die Kunst und erblüht das Design?
Was verlangen die Menschen? Und kann das Design etwas geben, was die Kunst nicht kann? Wird es dadurch die Kunst verdrängen?
Die Macht der Dummen
Wie gross ist der Einfluss des Geldes auf die Kunst? Wer besitzt das Geld?
Die gute Kunst
Was definiert gute Kunst? Und wer kann entscheiden was gute Kunst ist? Ist die Stärkung des Individuums schuld, dass eine solche Unklarheit in der Kunstwelt entstehen konnte?
Kann ein Designer ein guter Künstler sein?
…diese Frage ist der essenzielle Inhalt dieses Ausschnittes
Ideensammlung
Alles klar, alles am Schluss zu machen, ist nicht sehr gut, dass sehe auch ich ein. Jedoch worüber soll ich nur schreiben? Welche Mittel könnte ich verwenden, um auf einen grünen Pfad zu gelangen?…
Nach reichlicher Überlegung nahm ich mein Skizzenbuch zur Hilfe. Währenddem ich durch die Welt flaniere und die Gesellschaft betrachte soll ich zugleich skizzieren und schreiben. Es soll eine unbefangene Art des Reflektierens entstehen.
Kunst und Design und Beni
Kunst ist schon lange eine kleine Leidenschaft. Besonders die Zeit der westlichen Industrialisierung im 18. Und 19. Jahrhundert brachten interessante Künstler hervor. Meine zwei Lieblinge sind William Turner und Gustav Courbet. Die Romantik und der Realismus mit den Stimmungsvollen Bildern lassen einem ins Bild eintauchen.
Kann ich evt. Einen Bezug zum Design machen, denn wenn man von Gestaltung spricht meint einer evt. die Formgebung der Dinge, ein anderer das Malen eines Landschaftsgemäldes. Es ist klar das beide Gestaltungsformen einen Bezug haben, jedoch haben sie noch immer irgendein Einfluss aufeinander?
Die Herausforderung
Als ich hörte, dass es auch möglich ist die Arbeit und die ganzen Blogeinträge am letzten Tag zu machen, musste ich mein Schmunzeln sogleich verkneifen. Soll ich mir der Herausforderung stellen? Kann ich das schaffen? Nun gut, alles auf den Schluss zu schieben ist wohl meine übliche Vorgehensweise und somit wäre es nur eine Ausrede, es Herausforderung zu nennen. Aber kann mir ein solches Vorgehen dennoch helfen? Durch die Auseinandersetzung erst am Schluss, werde ich einem höheren Druck ausgesetzt, was dazu führen kann, dass ich mich voll und ganz auf die Arbeit einlasse. Zudem kann man eine unzerstückelter Arbeitsprozess aufweisen der ansonsten bei all unseren anderen Projekten vorherrschen würde.