Zeit haben. Zeit nehmen.

Ich weiss, dass ich jetzt Zeit hätte.

Ich vermute, dass wir in 1-2 Wochen weniger Zeit haben. Ich bin mir fast sicher, dass wir in den letzten Wochen des Semesters und im letzten Moduls keine Zeit mehr haben.

Also sollten wir jetzt fleissig sein und Blogeinträge schreiben. Wir sollten überhaupt schon möglichst viel vom eigentlichen Essay schreiben. Quasi „die Steine in die Vase legen“, solange es noch Steine sind.

Aber ich denke mir, dass ich doch bereits ein Textgerüst für mein Essay-Thema habe. Das ist doch schon die halbe Miete? Ich denke auch, dass wir noch weitere Texte lesen werden und diese bestimmt auch spannende Inhalte haben. Wenn ich jetzt zu schreiben beginne, klammere ich wichtige Inhalte aus?

Und dann frage ich mich, ob ich es mir leisten kann, die Arbeit weiter hinauszuschieben. Am effizientesten wäre es, einfach eine Entscheidung zu treffen und sich nicht immer wieder mit den selben Fragen aufzuhalten.

Darüber schreibe ich jetzt mal.

Aber weiter komme ich nicht. Schade. Vielleicht nächstes Mal. Dafür hake ich es für heute ab. Das ist auch etwas wert.

Ein Gedanke zu „Zeit haben. Zeit nehmen.“

  1. Genau: wenn man merkt, dass es eh nicht läuft mit dem, was man tun sollte, ist es oft das Gescheiteste die Sache bewusst zu vertagen – und dafür etwas anderes zu tun. Viele Prokrastinierer (= Herauschieber) behaupten ja, dass sie dank ihrer Ausweichmanöver zwar das eigentliche Projekt nicht auf die Reihe bekommen, dafür aber ganz viele andere 🙂

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