Wenn der rote Faden fehlt…

…fehlt vielleicht das Ziel: Die Erkenntnis zum aktuellen Stand meines Essays.

Ich habe beim Schreiben des Essays mein Ziel aus den Augen verloren. Deshalb wusste ich auch gar nicht mehr, wie ich weiterschreiben muss und was überhaupt wichtig ist. In meinem Essay geht es um mein Designbegriff Verständnis. Während ich mir heute Nachmittag die verschiedenen Lösungsstrategien von Franziska durch den Kopf gehen liess („Überleg dir, auf welche Aussage du hinaus willst. Vielleicht ist die Aussage ja, dass du den Begriff nicht definieren kannst. Oder dass es möglich ist, aber…“), wurde mir klar, dass ich unbedingt eine Begriffsdefinition haben WILL. Ich kann inzwischen sagen, dass ich weiss, dass es keine allgemein gültige Definition von Design gibt. Es ist aber mein Anspruch an dieses Modul, dass ich für mich selbst eine Definition finde. Einmal etwas Klarheit, bitte!

So machte es plötzlich auch wieder Sinn, über einige Zitate nachzudenken, die mir besonders im Gedächtnis geblieben waren. Zusammen mit anderen Eindrücken, die ich bereits festgehalten hatte, ergaben sie einen Sinn und ich konnte einen Entwurf meines vorläufigen Verständnisses formulieren. Die Betrachtung und Ergänzung der Flipchartes (die ich in unserem Büro an die Wände tapeziert habe, um die wilden Gedanken zum Thema Design endlich mal bündeln und ordnen zu können) half mir dabei. Dass man auf dem Foto meine Definition nicht wirklich gut lesen kann, ist nicht schlimm. Ihr könnt es ja dann in meinem Essay lesen ;-).

 

Ein Gedanke zu „Wenn der rote Faden fehlt…“

  1. Ich mag es sehr mit Auslegeordnungen zu arbeiten (habe an meinem Arbeitsplatz leider keine freie Wand und muss mich daher auf A3-Papier beschränken). Sie schaffen Überblick und Ordnung; Kategorien werden klar und der rote Faden ergibt sich (fast) von selbst.

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