Emmi und das Geld

Na ja, dass Ökologie und Wiederverwendbarkeit nicht an erster Stelle stehen wird habe ich ja bereits im vornherein gewusst, aber dass von Seite von Emmi kein Deut in Richtung von Nachhaltigkeit gemacht wurde hat mich schon ein wenig deprimiert. Ich hätte zumindest erwartet dass dies ein Teil unseres Auftrages wäre aber denkste, nichts. Als Antwort während den Zwischenpräsentationen war mal kurz was von weniger Material und Stapelbar ist Ökologisch zu hören. Dass ein Schweizer Traditionsunternehmen, aus meiner Sicht, nicht aktiv etwas für die Umwelt unternimmt, auch wenn es nicht in erster Linie ihre Kassen füllt (weil weniger Material zum gleichen Verkaufspreis die $-Zeichen in den Augen der Marketingabteilung zum leuchten bringt) enttäuscht mich schon und dass innerhalb des Moduls dies auch nicht ein grösseres Thema war finde ich schade.
Kurz auf das säuseln des Teufelchens auf meiner rechten Schulter geachtet glaube ich ‚Willkommen in der Realität‘ wahrgenommen zu haben.

Ein Gedanke zu „Emmi und das Geld“

  1. Wichtig finde ich, dass ihr (kritisch) feststellt: Was erzählt wird – nämlich: Nachhaltigkeit, Nachhaltigkeit, Nachhaltigkeit! -, ist nicht automatisch auch, was getan wird. Dass ihr also genau hinschaut, genau beobachtet und für euch überlegt, ob euch ein Diskurs überzeugt, ob das Behauptete mit dem Handeln der Redenden übereinstimmt. Mein „Feindbild Nr. 1“ sind ja Dozierende, die von Nachhaltigkeit reden und ständig im Flieger um die Welt jetten …

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