Alltagssemiotik, vorausblickend

Im dritten Semester wird es immer wieder mal um Semiotik und Semantik gehen, also um die Kunst Zeichen und Bedeutungen zu setzen – mit den Mitteln des Designs. Einen schönen Vorgeschmack darauf gibt dieser Text über so genannt selbstreferentielles Design. Auf der Strasse, im Einkaufszentrum, Zuhause und unterwegs beobachtet der Autor Dinge, die sich gestalterisch auf sich selbst beziehen: Eieruhren in Eierform zum Beispiel. Dabei beobachtet er genau, skizziert das Beobachtete mit der Handykamera und deutet es in kurzen, pointierten Sätzen.

Der leicht lesbare Text und die zahlreichen Bilder aus dem Notizbuch des Autors ist nicht nur wegen dem designtheoretischen Ansatz interessant, sondern auch weil er zeigt, wie wir vom Alltag lernen können, wie wir von „schlechtem“ Design lernen können, wie wir über die gestaltete Umwelt nachdenken können.

Foto: Franziska Nyffenegger

Bildlegende: Ein Spielplatzgerät in Form eines Tête-de-Moine-Schneidegeräts vor dem Tête-de-Moine-Museum in Bellelay – kein selbstreferentielles Design, aber fast.

 

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