Arbeitstitel als Denkinstrument

Wenn das Projekt einen Namen bekommt – und sei es auch nur einen vorläufigen, superprovisorischen, der ganz bestimmt nie der richtige Name sein wird –, lässt sich einfacher darüber nachdenken. Arbeitstitel helfen, um sichtbar zu machen, was der Gedankenstand ist, in welche Richtung es gehen kann (oder könnte), wo das Interesse liegt.

Darum hier als Kommentar: mindestens ein Arbeitstitel (besser noch: drei möglichst unterschiedliche) zum Essay-Projekt.

7 Gedanken zu „Arbeitstitel als Denkinstrument“

  1. Meine Vorläufige Titel

    – Architektur als Mutter der Künste
    – Der Designer als Architekt vs. der Architekt als Designer
    – Memphis, die spinnen doch!
    (-> Ettore Sottsass)
    – Memphis, wie kam es soweit?

    1. Danke, dass du deinen Anfang gemacht hast, Astrid! – Deine Arbeitstitel zeigen, dass du in zwei Richtungen denkst, denn über Memphis zu schreiben ist ja nicht dasselbe wie über Architekten als Designer und viceversa zu schreiben. Arbeitstitel helfen, Interessen offen zu legen und darüber nachzudenken, welchen Essay du lieber schreiben würdest.

  2. Meine Titelvarianten:

    01. Die berühmtesten Designer aller Zeiten
    02. Die für uns (ViD) relevantesten Gestalter der letzten dreihundert Jahre
    03. Die erfolgreichsten Industriedesigner seit der Industriellen Revolution bis in die Gegenwart

  3. Arbeitstitel:
    -Der Designbegriff und ich – ich und der Designbegriff
    -Wie sich der Designbegriff für mich verändert hat
    -Wie definiere ich den Designbegriff (heute) für mich? –> Frage nicht nach Inhalt, sondern nach Motivation/Ziel (und wie/ob sich diese verändert)
    -Wie verändert sich meine Motivation in Bezug auf Design?

  4. 1. Sind Designtheorien nur Philosophie
    2. Der Einfluss bedeutender Designtheoretiker
    3. Der Wandel der Praxisanalyse in den letzten 150 Jahren

  5. 1. Akteure des guten Designs. (Was und Wer gutes Design ausmacht)
    2. Design aus Kriegszeiten für Friedenszeiten. (Techniken und Materialien welche für den Krieg entwickelt wurden und den heutigen Alltag geprägt haben)
    3. Der Designer: Mitläufer oder Pionier?

  6. – Worin unterscheidet sich ein Konzept eines Designers von jenem eines Ingenieurs?

    – Wo liegt die Grenze zwischen Produkt und Konzept/ Idee als Endprodukt?

    – Welche bisherigen Konzepte von Designern wurden als Design interpretiert und welche nicht?

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